Japanische Shoyu, oder Sojasauce, wurde früher zwei Jahre lang in Fässern gebraut – und zwar in einem Prozess, dessen Tradition bis ins siebte Jahrhundert reicht.
In den vergangenen 60 Jahren ist jedoch die weltweite Nachfrage angesichts der zunehmenden Industrialisierung drastisch gesunken. Heute wird weniger als ein Prozent des Shoyu auf die traditionelle Weise produziert.

Aber auf der Insel Shodoshima fermentiert Yasuo Yamamoto Sojabohnen noch traditionell in Bambusfässern. Diese ähneln jene Fässer, die seine Familie in den letzten 150 Jahren gebaut hat. Die Herstellung dauert zwar viermal länger als in der modernen Produktion, die Ergebnisse sind jedoch unbestreitbar köstlich. „Diese Art der Shoyu-Herstellung an die nächste Generation weiterzugeben, ist meine Mission“, bekräftigt Yamamoto.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.