Auf der japanischen Halbinsel Izu liegt eine Stadt, die häufig als „das Venedig Japans“ bezeichnet wird. Die Stadt Mishima in der Präfektur Shizuoka wurde auf Lahar und Schlamm aus dem Ausbruch des Fuji vor mehreren Tausend Jahren gebaut. Ihre Lebensader ist der Fluss Genbe.
Der langsam fließende Fluss schlängelt sich durch die ganze Stadt und liefert ihr einen endlosen Vorrat an frischem gefilterten Wasser.
Den Fluss als Begleiter
Ein Spaziergang zum Mishima Taisha Schrein lohnt sich hier ganz besonders. Entlang des Flusses wurden Trittsteine verlegt, sodass man fast auf dem Wasser durch die Stadt laufen kann.
Wer dem Wasser folgt, kann die Stadt auf eine sehr natürliche und entspannte Weise erkunden. Besonders schön ist die Landschaft in und um Mishima in der Kirschblütenzeit, die in der Region Ende März beginnt.
Ab Ende Mai erobern die Glühwürmchen die Ufer des Genbe und wenn die Regenzeit naht, stehen die Hortensien in voller Blüte.
Der Mishima Skywalk
Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist der Mishima Skywalk, die längste Fußgänger-Hängebrücke Japans.
Wer auf der Brücke steht, hat einen guten Blick auf die Sugura Bay, die tiefste Bucht, und den Fuji, den höchsten Berg des Landes.