Nachdem bereits die Nippon Connection online stattgefunden hat, zieht das Japan-Filmfest Hamburg nach.
Der Nihon Media e.V. hat sich nach Abwägungen dazu entschlossen, dass das JFFH in diesem Jahr online stattfinden wird, um Japan Film Fans zwei Wochen lang ein Programm bieten zu können und so der aktuellen Situation im Land gerecht zu werden.
Zwei Wochen, 50 Filme beim Japan-Filmfest Hamburg Online-Event
Ursprünglich verschoben, startet das Japan-Filmfest Hamburg nun am 19. August und bietet über 50 Filme bis zum 2. September als Stream.
Unter dem Motto „Breaking Free – From Japan with Love“ werden die 50 Filme auf ca. 40 Filmblöcke verteilt, von Anime bis ambitionierten Kurzfilm, kunstvollen Arthouse und natürlich Genreknaller. Ein Ticket für einen Filmblock wird 5 Euro kosten und kann auf der Webseite des JFFH online gekauft werden.
Neben seinem Filmprogramm präsentiert das Japan-Filmfest Hamburg auf seinem YouTube-Kanal täglich kostenlos Themen-Videos rund um das Filmfest und das japanische Kino, die das Team im Vorfeld für das Festival produziert hat.
Außerdem gibt es Live-Interview, sodass das Filmfestival auch in der Online-Ausgabe direkten Kontakt der Zuschauer zu den Filmschaffenden aus Japan bietet.
Natürlich findet wie jedes Jahr auch eine Preisverleihung an die besten Filme und Filmemacher statt. Zuschauer können von zuhause aus für den Publikumspreis abstimmen. Informationen dazu gibt es hier.
Große Filmauswahl auf dem JFFH
Ein besonderer Höhepunkt in unserem Programm ist die ursprünglich als Eröffnungsfilm des 21. JFFH geplante Gangsterballade „Paradise Next“ (2018) von Regisseur und Filmmusikkomponist Yoshihiro Hanno (Flowers of Shanghai).
Mit dem stimmungsvollen Road-Movie rund um die Reise dreier verlorener Seelen, treibend am Rande der Gesellschaft, gelingt Hanno nicht zuletzt dank der stimmungsvollen Kameraarbeit und dem atmosphärisch dichtem Soundtrack ein nachdenkliches Meisterwerk.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Angereichert durch das Hauptthema des Soundtracks von Musiklegende Ryuichi Sakamoto (Furyo – Merry Christmas, Mr. Lawrence, Der letzte Kaiser) ist Paradise Next ein gelungener Start zu einer bunten Festivalwoche.
Weitere Höhepunkte sind zum Beispiel das historische „Drama A Town and a Tall Chimney“ (2019) von Katsuya Matsumura nach einer Novelle von Jiro Nitta und mit den Darstellern Dai Watanabe und Schauspielerlegende Tatsuya Nakadai.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Das düstere Coming-of-Age-Meisterwerk „Forgiven Children“ (2020) von Eisuke Naito.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
das schräge Vater-und-Sohn-Drama „His Bad Blood“ (2019) von Koichiro Oyama.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Und „Roar go On“ (2019) von Ryo Katayama.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Besonders beliebt bei unseren Fans sind natürlich die Anime. Deshalb zeigt das JFFH – neben einer Reihe von Anime-Kurzfilmen – das visuell eindrucksvoll gestaltete Meeresdrama „Children of the Sea“ (2019) von Ayumu Watanabe.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Und die witzige Teenie-Science-Fiction-Groteske „Cenceroll Connect“ (2019) von Uki Atsuya.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl der Filme beim Japan-Filmfest Hamburg.
Alle weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite.