Die erste Sake Week in Berlin startete am 1. Oktober und war ein Experiment in einem kleinen aber stark wachsenden Markt.
„Die Vielzahl der Besucher, die Frequenz der Anfragen und das vielfältige ausverkaufte Programm zeigen, dass wir richtig liegen und unbedingt weitermachen müssen“, sagt Veranstalter Alexander van Hessen.
Sake Week wegen der Pandemie stark eingeschränkt
Aufgrund der Coronasituation konnte der junge Verband Sake Embassy e.V. noch nicht das ganze Potenzial der Sake Week ausschöpfen.
„Wir wollen das Thema Sake noch viel mehr Gastronomen und Verbrauchern näher bringen und planen deutlich größere Eventformate für 2022. Zudem beobachten wir, dass Sake auch in anderen Städten und Ländern immer beliebter wird und tolle Projekte entstehen. Wir möchten daher über Berlin hinaus eine Plattform bauen und Veranstaltungskonzepte weltweit bündeln, die jährlich dann eine Woche lang mit Start am World Sake Day stattfinden. Aus World Sake Day und Sake Week Berlin wird das neue Format „World Sake Week“ und wir freuen uns über eine Vernetzung mit Veranstaltern auf der ganzen Welt“, kündigt Alexander van Hessen an.
Menschen in Deutschland für Sake interessieren
Imafuku Takao, Gesandter der Botschaft Japans in Berlin, sagte zur Sake Week: „In diesem Jahr feiern die Deutsch-Japanischen Freundschafts- und Handelsbeziehungen 160 Jahre Jubiläum. Ich hoffe, dass sich durch die Veranstaltungen dieser Woche sowie die künftigen Aktivitäten der Sake Embassy Germany die Menschen hierzulande noch mehr für Sake interessieren werden und sich der japanisch-deutsche Austausch auch dadurch weiter vertiefen wird.“
