Am 2. September eröffnet die vom Japanischen Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation) geförderte japanisch-deutschen Ausstellung „GALACTIC RAILROAD“, in der sich alles um die „Kunst zwischen Japan und Deutschland“ dreht.
Die in sich generationenübergreifende Ausstellung entstand in Anlehnung an den Roman “Night on the Galactic Railroad” (1927) von Kenji Miyazawa und gewährt einen tiefen Einblick in unterschiedliche künstlerische Positionen aus Japan und Deutschland.
„Railroad“
Das Bild der „Railroad“ steht hier stellvertretend für die mannigfaltigen Elemente, die sich zwischen den Eckpunkten Japan und Deutschland befinden und diese gleichsam miteinander verbinden.
Außerdem ist sie ein Sinnbild für die Verbindungen der Medien Fotografie, Video, Skulptur und Malerei.
In der Ausstellung „GALACTIC RAILROAD“ geht es aber nicht nur um die Dimension Kunst, sondern auch um den Moment des Fantastischen.
Realität und Fiktion
Wenn die Kunstschaffenden reale Elemente in ihre Werke einbauen, werden diese Elemente durch den künstlerischen Prozess selbst in etwas Poetisches verwandelt. Auf diese Weise spannt die Ausstellung einen Bogen von der Realität in die Fiktion.
Die ausgestellten Werke selbst sind ebenso vielfältig wie die Gruppe der Menschen, die sie geschaffen hat.
Zu den an der Ausstellung teilnehmenden Kunstschaffenden gehören Axel Hütte, Motonori Inagaki, Birgit Jensen, Hiroyuki Masuyama, Midori Mitamura, Thomas Neumann, Mihoko Ogaki, Yoshio Shirakawa und Yumi Watanabe.
Sie alle verfügen über ihre eigenen künstlerischen Ansätze und Strategien, aber sie eint das Ringen um die Vorstellung von Realität.