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Happy Halloween

Halloween wird weltweit immer beliebter, so feiert man auch in Japan Gruselpartys mit schaurigen Kostümen in Spukhaus Deko. Dabei darf ein leckeres Essen natürlich nicht fehlen.

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Passend zu Halloween hab ich euch daher mal ein paar Rezepte aus einem alten zerfledderten Hexenkochbuch nachgekocht, das ich in einem düsteren Wald bei Vollmond gefunden habe. (*Zwinker*)

„Werochsenchili mit Blutreis“

Dafür braucht ihr erst mal einen Werochsen. Da diese heut zutage recht schwer zu finden sind, kann man ersatzweise auch normales Rinderhackfleisch benutzen. Jedenfalls braucht ihr ca. 500g davon. Reicht für 4-5 hungrige Mäuler. Außerdem benötigt ihr 200g lila Karotten und 200g lila Kartoffeln (Vitalotte), ein kleiner Kohlrabi, 2-3 Tassen Reis, ein kleines Glas rote Bete, 100g Perlzwiebeln, 1-2 Chilischoten, 1l Rinder-oder Gemüsebrühe, 1 kleine Dose gehackte Tomaten und eine Knoblauchzehe, um die Vampire fernzuhalten.

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Kohlrabi, Karotten und Kartoffeln schälen und grob würfeln, Knoblauch schälen und fein würfeln, Chilischoten in Streifen schneiden, ggf. Kerne entfernen. Alles zusammen mit dem Hackfleisch in einen Kessel geben und schmoren lassen. Anschließend mit Brühe aufgießen und ca. 30 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren.

Inzwischen wird der Reis gekocht, dabei wird ein Teil des Wassers durch die Flüssigkeit aus dem rote Bete Glas ersetzt.

Nun die Tomaten, die geschnittene rote Bete und die Perlzwiebeln ebenfalls in den Kessel geben und weitere 15 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss noch mit Muskat, Pfeffer und Salz abschmecken und am besten in einem Fondue-Topf oder Rechaud servieren, damit es noch schaurig vor sich hinblubbern kann. Den Blutreis in einer Schüssel daneben stellen.

„Rohkostsalat für vegane Vampiere“

Für diesen einfachen Salat benötigt ihr pro Person 100g weißen Rettich, 100g lila Karotten, 50g rote Bete aus dem Glas, ein paar Perlzwiebeln.

Rettich und Karotten schälen und mit einer groben Reibe reiben, die rote Bete in Streifen schneiden und alles vermengen. Die Perlzwiebeln dazugeben. Aus Salz, Pfeffer, Honig, dem Saft der roten Bete und ein paar Löffeln Olivenöl ein Dressing anrühren, darüber geben und servieren.

 

Ihr habt euch eine schöne große Kürbislaterne geschnitzt und wisst nicht wohin mit den Resten? Na ab in den Topf damit. Zumindest falls ihr einen großen Hokkaido-Kürbis verwendet habt.( Bei Zierkürbissen gehört der Rest in den Biomüll)

„Blutorangen-Kürbis-Cremesuppe“

Das Kürbisfleisch grob zerhacken und mit etwas Wasser weich kochen, anschließend pürieren und mit Blutorangensaft aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zucker würzen und nochmal zum kochen bringen. Ein Nori-Blatt in einer heißen Pfanne von einer Seite anrösten und über der Suppe zerbröseln. Fertig.

Viel Spaß beim Nachkochen

Guten Appetit!

Happy Halloween

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