Die japanische Stadt Kinosaki Onsen ist für ihr heilendes Wasser und ihre vielen Gasthäuser bekannt. Wer hier auf der Suche nach einem ganz besonderen Badeerlebnis ist, sollte allerdings auch mal beim Takeno-Strand vorbeischauen, der gerade mal eine Zughaltestelle von Kinosaki Onsen entfernt liegt.
Die Einheimischen sind sehr stolz auf ihren Strand, der häufig als einer der besten und schönsten von ganz Japan bezeichnet wird. Ein Thermenurlaub lohnt sich hier auf jeden Fall.
Ein Spaziergang zum Strand
Von der Takeno-Station aus sind es zu Fuß nur 15 Minuten bis zum Meer. Auf dem Weg dorthin passiert man den Takeno-Fluss und ein kleines Fischerdorf. Ein malerischer Spaziergang Richtung Norden.
Die verschlafenen, engen Straßen der kleinen Ortschaft sind von gemütlichen Yakisugi-Häusern (verkohlte Zedern) gesäumt. Sie sind das architektonische Markenzeichen der Stadt.
Im Dorf angekommen, lädt unter anderem das „Cafe House Colombia“ zum Verweilen ein. In dem kleinen Lokal schwört man auf „Omusoba“, die Spezialität des Hauses. Dabei handelt es sich um ein herzhaftes Omelett mit gebratenen Nudeln.
An der Spitze von Nekozaki
Wer Lust auf ein richtiges kleines Abenteuer am Meer hat, sollte bei der nahegelegenen Nekozaki-Halbinsel vorbeischauen. Die Wanderung hin und zurück dauert gut zwei Stunden, aber der Weg lohnt sich.
Die Aussicht auf dem Gipfel der Halbinsel ist unvergleichlich. Der nördlichste Punkt der Präfektur Hyogo bietet einen faszinierenden Panoramablick auf das aquamarinfarbene Wasser des Japanischen Meeres. Die Gewässer dort gehören zu den wenigen in Japan, die noch annähernd unberührt sind.
Weitere Ideen für eine Reise nach Kinosaki Onsen und Umgebung findet ihr auf der offiziellen Website der Stadt.