Mit „The Case of Hana & Alice“ holt KSM Anime einen weiteren Movie zu uns, der international bereits für Aufsehen gesorgt hat. Damit sich die deutschen Fans einen ersten Eindruck von der Geschichte machen können, wurde jetzt ein erster Trailer vorgestellt, in dem auch die deutschen Sprecher zu hören sind.
Auf dem Faro Island Film Festival sicherte sich „The Case of Hana & Alice“ die Auszeichnung für den besten Screenplay. Die Mischung aus einem auffälligen Design und einer spannenden Mordgeschichte sorgt für knapp 100 Minuten bester Unterhaltung. Für die deutsche Umsetzung, die im Studio Think Global Media erfolgte, sicherte KSM sich die Zusammenarbeit versierter Anime-Sprecherinnen.
KSM setzt wieder auf einen hochkarätigen deutschen Cast
Die Rolle der Tetsuko Arisugawa, genannt Alice, übernimmt Josephine Martz, die bereits als Sarada in „Boruto“ zu hören war. Marie Hinze leiht Hana ihre Stimme, die in der deutschen Version „The Promised Neverland“ die Rolle der Emma übernahm. „The Case of Hana & Alice“ soll am 16. März erscheinen. Vorbestellungen sind bereits möglich.
Nach der Trennung ihrer Eltern zieht die 14-jährige Tetsuko Arisugawa, die von den meisten Menschen in ihrem Umfeld Alice genannt wird, mit ihrer Mutter in eine neue Stadt. Dort soll Alice die Mittelschule besuchen, hat aber schon an Anfang einen schweren Stand in ihrer neuen Klasse. Sie wird von Anfang an von ihren Mitschülern gehänselt, was das Mädchen lange Zeit nicht versteht. Er später erfährt Alice, dass ihr ein Sitzplatz zugewiesen wurde, auf dem niemand mehr sitzen darf.
Ein Fall für Alice & Hana
Dort hat Yuda (Judas) gesessen, der umgebracht wurde und dessen Geist wegen Alice jetzt wieder frei ist. Um mehr über die damaligen Ereignisse zu erfahren, soll sich Alice an ihre Mitschülerin Hana wenden, bloß ist diese seit den damaligen Ereignissen nicht wieder zur Schule gekommen. Alice will sich das ständige Mobbing nicht gefallen lassen und beginnt selbst zu untersuchen, was mit Yuda passiert ist. Gemeinsam mit Hana macht sich das Mädchen auf, den Fall zu lösen.
Der Regisseur Shunji Awai entschied „The Case of Alice & Hana“ im Rotoskopie-Verfahren zu erstellen, bei dem einzelne Bilder hintereinandergestellt für die Bewegung sorgen. Gleichzeitig legt er viel Wert auf eine möglichst realistische Darstellung der Figuren und ihrer Lebensumstände, sodass ein außergewöhnlicher Coming-of-Age-Anime entsteht, der für Zuschauer ab 12 Jahren freigegeben ist.
