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HomePopkulturManga12-Jähriger gewinnt Auszeichnungen beim Shonen Jump Manga-Wettbewerb

Das Talent liegt hier scheinbar in der Familie

12-Jähriger gewinnt Auszeichnungen beim Shonen Jump Manga-Wettbewerb

Viele aufstrebende junge Künstler und Mangaka träumen davon, dass ihre Werke einmal in einer der großen japanischen Anthologien, wie dem Shonen Jump-Magazin veröffentlicht werden. Nur die wenigsten erreichen dieses Ziel aber und erleben, wie ihre Geschichten jede Woche von zahllosen Lesern verfolgt werden.

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Der junge Künstler Tsukito Akai reichte bei einem Wettbewerb des Magazins seinen Manga „Kaikoku no Kei“, einen One-Shot ein. Bis November 2022 konnten Zeichner ihre Beiträge für den New World Manga Award der Shonen Jump einreichen.

Shonen Jump sucht regelmäßig neue Manga-Talente

Für sein Werk erhielt das Nachwuchs-Talent eine Auszeichnung. Für den großen Preis hat es noch nicht gereicht, aber es gibt auch einen Award für die jungen Künstler, die es noch nicht ganz in die Endrunde geschafft haben. Der junge Mangaka, der erst 12 Jahre alt ist, freute sich sehr über die Auszeichnung, auch wenn sein Manga es noch nicht ganz aufs Treppchen geschafft hat.

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Der 12-jährige Akai besucht in Japan noch die Grundschule und ist alles andere als traurig darüber, dass es noch nicht ganz für einen großen Preis gereicht hat. Auf Twitter ließ der junge Künstler durchblicken, dass er sich sehr freut, dass seine Geschichte überhaupt von Shonen Jump ausgezeichnet wurde und auch dort erschienen ist. Sein Manga umfasst 44 Seiten. Neben dem Preis erhielt der junge Mangaka außerdem ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Yen (etwa 70 Euo). Der Zeichner will fleißig weiterarbeiten und hofft, dass er mit seiner nächsten Geschichte in die Endrunde um den nächsten Award kommt.

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Talent liegt in der Familie

Die Juroren lobten in ihrer Erklärung die hohe Qualität des Werkes, vor allem, da es von einem zu jungen Künstler kommt. Akai veröffentlicht immer wieder auch einige seiner Arbeiten auf Twitter, wo diese ebenfalls sehr wohlwollend aufgenommen werden. Alle sind erstaunt, dass diese Zeichnungen und Geschichte von einem Jungen kommen, der erst 12 Jahre alt ist. Dass der junge Japaner aber so talentiert ist, ist aber kein Zufall. Die Schreibweise seines Namens legt zudem nahe, dass es sich dabei um einen Künstlernamen handelt, denn der Vater des Mangaka ist niemand anderes als Usamaru Furuya, der bereits seit längerem als professioneller Mangaka arbeitet. 

Akais Kunstwerke haben eine große Ähnlichkeit mit den Kunstwerken Furuyas, der ebenfalls auf Twitter regelmäßig seine Zeichnungen veröffentlicht. Auch einige Darstellungen seines Sohnes teilte der Zeichner dort mit seinen Fans. Die Jury der Shonen Jump nimmt in ihren Kommentaren ebenfalls Bezug auf den bekannten Vater des Künstlers. Die Geschichte sei insgesamt ein bisschen verworren und passt deswegen gut zu den Zeichnungen des jungen Künstlers. Das positive Feedback wurde von dem Künstler gut aufgenommen. Außerdem hat er nur noch als genug Zeit, um seine Fähigkeiten zu verbessern, um dann erneut den großen Preis des Manga-Magazins anzupeilen.

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