Die Ausstellung GIRLS‘ MANGA GRAFFITI 1989 → 2019 Koisuru Heisei konzentriert sich auf Shojo-Manga des Verlages Shueisha.
Die 24 Manga-Serien, die in der Ausstellung vorgestellt sind, erschienen noch in der Heisei-Zeit in Shueisha-Magazinen wie Ribon, Margaret, Cocohana, Cookie und anderen.
Bei diesen Manga handelt sich um viele bekannte Klassiker, die jeder Shojo-Manga-Liebhaber erkennen wird. Viele sind auch in Deutschland veröffentlicht.
Klassiker der Shoujo-Manga
Bei dem Abschnitt 1989 – 1999 sind Manga wie Kamikaze Kaitou Jeanne von Arina Tanemura und Good Morning Call von Yue Takasuka zu finden. Und diejenigen, die Hana Yori Dango nicht kennen, haben bestimmt die TV-Serie mit dem gleichen Titel gesehen. Letzendlich, wurde ja die Geschichte von Hana Yori Dango so berühmt, dass sie sogar in Südkorea und Taiwan verfilmt wurde. Apropos – ein Musical gibt es auch.

Dann kommt Nana von Ai Yazawa aus der Zeit 2000 – 2009 – einer der bekanntesten Shojo-Manga welweit. Ai Yazawa hat den Manga aufgrund von Gesundheitsproblemen zwar noch immer nicht vervollständigt, aber trotzdem bleibt Nana unter den beliebtesten Manga in Japan und im Ausland.
Kyo wa Kaisha Yasumimasu (Heute gehe ich nicht zur Arbeit) von Mari Fujimura ist ein interessantes Werk aus dem 2010 – 2014. Ein Manga für eher erwachsene Damen. 2014 erschien auch eine japanische TV-Serie mit demselben Titel. Die Hauptheldin wird von der renomierten Schauspielerin Haruka Ayase gespielt. Hiroshi Tamaki und Sota Fukushi stellen dann die zwei männlichen Hauptrollen dar.
Shojo-Manga der neuen Zeit
Beim letzen Zeitabschnitt 2015 – 2019 sollte man auf jeden Fall einen Blick auf den Manga von Aoi Makino Sayonara Miniskirt werfen. Dieser Manga erscheint in Ribon und außerdem veröffentlichte Shueisha die ersten Seiten als Video auf YouTube. Die Geschichte handelt von dem ehemaligen Pop-Idol Nina Kamiyama, das nach einem tragischen Vorfall ihre Kariere abbricht. Dann sehen die Leser, wie Nina als einzige in ihrer Schule Hosen zu ihrer Uniform anstatt von Röcken trägt. Es ist auch deswegen interessant, da dieser Shojo-Manga auch soziale Themen, wie z.B. das Bild der japanischen Mädchen in der Gesellschaft behandelt.
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Die Besucher können auch Filme verschiedener Künstler sehen, die am Veranstaltungsort gezeigt werden. Die Ausstellung ist in dem Gebäude von Shueisha (Shueisha Gallery) kostenfrei und noch bis zu 29. März geöffnet.
Adresse: 3-13, Jinbo cho, Kanda, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Öffnugszeiten: von 9:30 bis 17:30
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Quelle: Yahoo!Japan