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HomePopkulturManga"One Piece"-Manga pausiert in Japan voraussichtlich bis Mitte Juli

Eiichi Oda muss sich einer Operation an den Augen unterziehen

„One Piece“-Manga pausiert in Japan voraussichtlich bis Mitte Juli

Wenn Manga längere Zeit fortgesetzt werden, laufen sie auch Gefahr immer mal wieder zu pausieren. Die Zeichner können mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben oder die Verlage ziehen die Bremse. Diese Pausen dauern zwischen wenigen Monaten und Jahren. Manchmal brauchen die Zeichner auch einfach Zeit, um neue Ideen zu sammeln.

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Eiichiro Oda, der Zeichner von „One Piece“ hatte damit noch nie Probleme. Dem Mangaka ist es in den letzten Jahren gelungen, seine Geschichte in einem bemerkenswert gleichmäßigem Rhythmus fortzusetzen. Mit immer neuen Kapiteln konnte die Piraten-Saga, die ihr Debüt 1997 feierte, seine Leser begeistern. Jedes Jahr entstehen so zwischen vier und fünf neue Manga-Bände. Mittlerweile füllt die Geschichte mehr als 100 Bände.

Eiichiro Oda kommt an OP nicht vorbei

„One Piece“ hat einen eigenen Twitter-Account, über den sich auch Zeichner Eiichiro Oda immer wieder zu Wort meldet. Jetzt erklärte der Mangaka, dass er sich einer Operation unterziehen muss und deswegen seine Arbeit erst einmal nicht fortsetzen kenn. Oda erklärt, dass er für vier Wochen eine Pause einlegen muss, da er sich einer Operation an den Augen unterzieht, die er nicht länger vor sich herschieben kann. Ob Oda danach wirklich Laserstrahlen aus seinen Augen verschießen kann, wie er auf Twitter andeutet, bleibt abzuwarten.

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Oda leidet nach eigenen Angaben an Astigmatismus, einer Augenkrankheit, bei der dir Lichtbrechung nicht mehr richtig funktioniert. Der Mangaka erklärte, dass seine Krankheit fortgeschritten ist und immer schlimmer wird, sodass er teilweise doppelt sieht. Nachdem er sich in letzter Zeit gewundert hat, dass so viele Zwillinge unterwegs sind, ist für Oda die Zeit gekommen, sich operieren zu lassen. Da der Zeichner teilweise nur noch verschwommen sieht, beeinträchtigt ihn das auch bei seiner Arbeit. Nach Rücksprache mit seinem Redakteur, der ihm ebenfalls zu der OP geraten hat, entschied sich der Zeichner dazu.

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„One Piece“ läuft seit 1997

Der Zeichner bittet seine Fans um ein wenig Zeit, sodass er mit verbesserter Sehkraft seine Arbeit bald wieder aufnehmen kann. Sehstörungen sind für Mangaka oder Anime-Zeichner keine Seltenheit. Odas positive Mitteilung lässt aber darauf schließen, dass die Ärzte zuversichtlich sind, dass die OP seinen Zustand verbessern kann. „One Piece“ wird erst einmal eine vierwöchige Pause einlegen.

Diese beginnt am mit der 29. Ausgabe der Shonen Jump, die am 19. Juni im Japan in den Handel kommt. Für die Fans wird es eine ungewöhnliche Erfahrung sein, denn One Piece ist eine der längsten Reihen, die in dem Magazin laufen. Wenn die OP und die Genesungsphase planmäßig verlaufen, soll der Manga mit der 33. Ausgabe der Shonen Jump fortgesetzt werden, die am 18. Juli erscheint. 

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