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Ein Neustart auf dem Land

3sat zeigt Doku über Japanerinnen, die es aufs Land zieht-„Reisfeld statt Tokio – Japans junge Landfrauen“

Am 16. April zeigt 3sat die Dokumentation „Reisfeld statt Tokio – Japans junge Landfrauen“. Ein lebensnaher Bericht über japanische Frauen, die sich bewusst gegen das Leben in der Stadt und für einen Neuanfang auf dem Land entschieden haben.

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In „Reisfeld statt Tokio“ begleiten wir auch die 38-jährige Tamami Shigitani, die keine Lust mehr auf ihren streng getakteten Alltag in der Hauptstadt hatte und ihr Leben daraufhin völlig umgekrempelt hat.

Ein radikaler Kurswechsel

Tamami Shigitani führte früher das Leben einer Angestellten in Tokyo. Als sie bemerkte, dass sie dort nicht glücklich war, nahm sie ihren Mut zusammen, packte ihre Sachen und zog in das kleine Dorf Ishidani.

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Extremer hätte der Ortswechsel im eigenen Land kaum sein können. Von der Millionenstadt in eine Siedlung, in der kaum mehr als eine handvoll Menschen leben.

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Fast alle in dem kleinen Ort sind weit über 70 Jahre alt. Die junge Frau ließ sich auf das Abenteuer ein und brachte so frischen Wind in das Dorf, das schon lange keine neuen Gesichter mehr gesehen hatte.

Es beeindruckte und faszinierte sie, dass die Menschen auf dem Land nicht nur konsumieren, sondern produzieren und ihren Tag selbst gestalten. Heute lernt sie von ihnen, welche Reispflanzen wie wo in der Region angebaut werden und packt auf den Feldern mit an.

Eine ganz besondere Hochzeit

In Ishidani lernte die junge Frau nicht nur das sehr naturnahe Landleben, sondern auch ihren heutigen Partner kennen und lieben.

Sie feierten ihre Hochzeit in der Gemeinde. Ein wertvolles Ereignis für die inzwischen stark gealterte Bevölkerung. Immerhin hatte in dem kleinen Dorf seit 40 Jahren keine Hochzeit mehr stattgefunden.

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