Anzeige
HomeMovie & TVHorror-Filme feiern aufgrund der Pandemie ein Comeback in Japan

Abwechslung vom Alltag und der Pandemie

Horror-Filme feiern aufgrund der Pandemie ein Comeback in Japan

Seit vergangenem Jahr kann man in Japan einen leichten Boom japanischer Horror-Filme beobachten. Folgend dem japanischen Kinorelease des US-amerikanischen Mystery-Horror-Films „Midsommar“ von Ari Aster und „Jiko Bukken: Kowai Madori“ vom Ring-Regisseur Hideo Nakata, wird das Genre unter den Zuschauer immer beliebter.

Anzeige

„Ich denke, dass alle etwas Außergewöhnliches sehen möchte, angesichts der schwierigen Zeiten, in denen die Menschen aufgrund der COVID-19-Pandemie leben“, äußerte sich die japanische Schauspielerin Anna Yamada zu den möglichen Gründen der steigenden Beliebtheit.

„Während der ‚Stay-at-Home‘-Zeit, konnte ich mir keine Filme anschauen, die mich an die Probleme des echten Lebens nachdenken ließen. Ich denke jeder möchte etwas erleben, was sich stark von der Realität unterscheidet, etwas womit wir der Realität entfliehen können“.

Horror-Filme gemischt mit Fantasy-Elementen

Anna Yamada spielt die Hauptrolle in dem neuen Horror-Film „Jukai Mura“ (Suicide Forest Village) vom Regisseur Takashi Shimizu. Der Film ist an die Zuschauer gerichtet, die ein Film sehen möchten, um dem Alltag zu entkommen. Der Kinostreifen ist dabei der zweite Teil der Horror-Film-Reihe, folgend des Kinohits „Inunaki Mura“ (Howling Village), der im Februar 2020 landesweit in die japanischen Kinos kam und an die 1.4 Billionen Yen einspielen konnte.

Anzeige
LESEN SIE AUCH:  Horrorfilm „Jiko Bukken“ erzählt eine Geschichte nach wahren Begebenheiten

Die Geschichte von „Jukai Mura“ (Suicide Forest Village) spielt im Aokigahara-Wald, am Fuße des Fuji, der auch als Selbstmord-Wald bekannt ist. Anne Yamada spielt Hibiki Amasawa, die eines Tages eine mysteriöse Kiste findet, die in der Lage ist Menschen zu verfluchen und in eine andere Welt zu ziehen. Der Vorgänger-Film „Inunaki Mura“ dreht sich um das in Japan bekannte verfluchte Dorf Inunaki auf Kyushu.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Inhalt laden

Google News button
Anzeige
Anzeige