Im Café zum Hit-Manga Tokyo Ghoul gibt es Kaffee und Sandwiches. Menschenfleisch steht aber nicht auf der Speisekarte.
Habt ihr euch je gefragt, wie es wäre wirklich mal im Anteiku Cafe aus Tokyo Ghoul einen kleinen Snack einzunehmen? Die japanischen Fans haben vom 1. bis zum 31. Juli die Chance genau das zu tun. In dieser Zeit öffnet auf dem Gelände der JR Shibuya Station eine Realversion des Cafés seine Pforte.
Das Café wird die Premieren des Live-Action-Films von Tokyo Ghoul begleiten. Das erste Mal zeigt die Anime Expo in Los Angeles am 3. Juli den Movie. Kurz darauf (am 7. Juli) haben dann schon die deutschen Fans die Gelegenheit, sich Tokyo Ghoul in der Live-Action-Version anzusehen. Am 10. Juli feiert der Film endlich auch in Japan sein Release. Insgesamt soll Tokyo Ghoul in 23 Ländern veröffentlicht werden.
Im Manga und Anime ist das Anteiku ein kleines Café, das von Ghulen betrieben wird. Während das Café nach außen hin für Menschen gedacht ist, bietet es auch den in Ghulen in der Nachbarschaft eine Möglichkeit, ihre Gelüste nach Menschenfleisch zu befriedigen. Kaneki, der Protagonist der Geschichte, arbeitet in diesem Café.
Die echte Version des Cafés serviert aber nur normale Speisen für Nicht-Ghule. Es gibt neben Kaffee und anderen Getränken drei verschiedene Sorten Sandwiches für die rein menschliche Kundschaft. Preislich liegen die angebotenen Speisen zwischen 300 und 340 Yen, umgerechnet etwa 2,40 bis 2,70 Euro. Der Movie kann in dem Laden schon für 1.400 Yen (ca. 11,20 Euro) vorbestellt werden.
Gleichzeitig stellt das Café zahlreiche Requisiten und Kostüme des Films aus. Verschiedene Promotionvideos stimmen die Fans schon auf das Disc-Release ein. Noch bis heute zeigt die Shinjuku Station in Tokyo außerdem eine Auswahl verschiedener Zeichnungen, die Sui Ishida für den Manga angefertigte.
Sui Ishida startete Tokyo Ghoul am 08. September 2011 im Weekly Young Jump Magazin, der Nachfolger Tokyo Ghoul:re begann im Oktober im gleichen Magazin. In Deutschland veröffentlicht Kazé den Manga und die beide Anime-Adaptionen.
