Momoko Kikuchi ist in Japan eine anerkannte und verehrte Schauspielerin, die auch als Musikerin einige Erfolge feierte. Zusammen mit dem koreanischen Produzenten DJ Night Tempo legt sie ihr Projekt „Momoko Kikuchi – Night Tempo presents The Showa Groove“ online noch einmal neu auf.
1984 debütierte Kikuchi mit „Seishun no Ijiwaru“ auch als Musikerin und startete eine typische Idol-Karriere. Die meisten ihrer Lieder wurden von Tetsuji Hayashi komponiert, der mit seiner Musik die japanische Musikszene der 80-er Jahre dominierte.
Auf dem Weg zu neuen Fans
Momoko Kikuchi stellte insgesamt 180 Songs, darunter ihre 12 Singles, 11 Alben und das Album ihrer Rockband „RA MU“ online für die großen Musik-Streamingdienste zur Verfügung. Diese sind über die großen Musik-Streaming-Anbieter erhältlich.
Bis zum 10. September will der koreanische Produzent DJ Night Tempo vier Titel von Kikuchi neu bearbeiten und die Songs als zehnte Auskopplung seiner Reihe „Night Tempo Presents The Showa Groove“ veröffentlichen.
Im Zuge dieser Serie suchte sich der Produzent ältere japanische Songs und überträgt ihren Sound in die heutige Zeit. Mit seiner Bearbeitung von Mariya Takeuchis Song „Plastic Love“ löste er international einen neuen City-Pop-Hype aus. Außerdem ist der Koreaner ein großer Fan der Momoko Kikuchi.

Idol Momoko Kikuchi
Momoko Kikuchi gewann 1984 den 26. Japan Record Award als beste Newcomerin des Jahres für ihre Single „Summer Eyes“, die ebenfalls 1984 erschien. Der Text des Liedes stammt von Yasushi Akimoto, der mit AKB48 später die japanischen Charts stürmen sollte. Schnell festigte sie ihre Popularität als Idol, das sowohl in der Schauspielerei als auch mit ihrer Musik die Fans begeistern kann.
Nach ihrer vierten Single „Sotsugyou“ konnte sie insgesamt sieben Singles hintereinander auf dem ersten Rang der japanischen Charts platzieren. Nachdem sie allein 12 Singles und insgesamt vier Alben veröffentlicht hatte, gründete Momoko Kikuchi 1988 die Rockband RA MU, der sie selbst als Sängerin angehörte. Der Stil der Gruppe mit einer Mischung aus Elektro und Funk ist bis heute in Japan beliebt.
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