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HomeNachrichten aus JapanErneut schweres Erdbeben in Kumamoto

Erneut schweres Erdbeben in Kumamoto

Erneut gab es schwere Nachbeben in der Präfektur Kumamoto, Kyushu. Eines der schwersten Erdbeben traf die südliche Hauptinsel am frühen Samstagmorgen (16. April 2016 um 1:25 Uhr).

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Nach Angabe des Geologischen Dienst der USA (USGS) hatte das Beben eine Stärke von 7.0 in einer Tiefe von 10 Kilometern. Eine Tsunami-Warnung wurde für die Westküste Kyushus ausgerufen, aber später wieder zurück genommen.

Bereits zwei Tage zuvor gab es in der Region ein Beben der Stärke 6.4 auf der Richterskala (Sumikai berichtete), bei dem nach letzten Nachrichten neun Menschen ums Leben kamen und über tausend Menschen verletzt wurden. Menschen mussten evaluiert werden. Zudem wurden viele Gebäude beschädigt. Darunter auch die berühmte Burg in Kumamoto. Es gab schon mehrere schwere Nachbeben.

Auch nach diesem erneuten schweren Beben wird von zahlreichen Verschütteten und ersten Toten berichtet. Bränden sind in einigen Bauwerken ausgebrochen. Der im 9. Jahrhundert errichtet Aso-Schrein in Hitoyoshi soll zusammen gefallen sein, ebenfalls ein Teil des Rathauses der Stadt Uto (beides in der Präfektur Kumamoto). Auch das Gebäude des Flughafen Kumamotos wurde in Mitleidenschaft gezogen, weshalb alle Flüge dort gestrichen wurden.

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Wahrscheinlich ist mit weiteren Nachbeben zu rechnen, was die Einwohner der Region nicht nur psychisch sehr belastet und in Angst hüllt.


Quellen:
JapanToday.com |
 Spiegel.de | Asienspiegel.ch | YokosoNews

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