Am Freitag rief Fridays for Future wieder zu weltweiten Klimaprotesten auf, die auch in Japan landesweit junge Menschen auf die Straße brachten.
Die Klimabewegung ist in Japan noch klein, auch wenn die allgemeine Wahrnehmung des Klimawandels im Land immer größer wird.
Fridays for Future Demonstration in Tokyo
Rund 200 Fridays for Future Aktivisten und Aktivistinnen demonstrierten unter anderem vor dem Campus der Universität der Vereinten Nationen im Tokioter Stadtteil Shibuya, wo sie zu einem 3 Kilometer langen Marsch in Richtung Innenstadt aufbrachen.
Die Demonstranten hielten Schilder hoch, auf denen unter anderem stand, dass der Klimawandel eine Frage von Leben und Tod sei. Außerdem wurden japanische Unternehmen dazu aufgerufen, ihre Beteiligung am Bau von Kohlekraftwerke in Bangladesch zu beenden.
„Wir sind diejenigen, die die Zukunft schützen müssen“
„Wir sind diejenigen, die die Zukunft schützen müssen“, so die 20-jährige Miyu Tahara, eine Studentin der Hitotsubashi-Universität, die an der Demonstration teilnahm. „Wir werden die Politiker auffordern, das Ziel der Reduzierung der Treibhausgasemissionen anzuheben, damit wir und künftige Generationen nicht vor großen Problemen stehen.
Die Demonstration war die erste, die Fridays for Future seit Jahren organisierte, da die Pandemie eine Demonstration schwierig machte.
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