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Strenge Auflagen

Apotheken in Japan dürfen jetzt Corona-Tests verkaufen

In Japan dürfen Apotheken ab sofort Corona-Antigen-Testkists verkaufen, die ab dem 27. September vom Gesundheitsministerium zugelassen wurden.

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Die Genehmigung kommt, nachdem die japanische Regierung darüber diskutiert, diese Kits einzusetzen, um Personen zu testen und bei einem negativen Ergebnis die Beschränkungen auszusetzen.

Apotheken müssen Käufer genau aufklären

Die Tests, die in Deutschland neben Apotheken auch in Supermärkten erhältlich sind, zeigen ein Ergebnis innerhalb von 15 bis 30 Minuten, nachdem ein Nasenabstrich gemacht wurde.

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Sie sind zwar bequem und einfach, um eine Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen, allerdings sind sie nicht so genau wie ein PCR-Test und der Abstrich muss vernünftig durchgeführt werden.

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Das japanische Gesundheitsministerium empfiehlt daher auch Menschen, die keine Symptome haben, diese Tests nicht zu verwenden.

Von den Apotheken verlangt das Ministerium, dass sie den Käufern dieser Tests erklären, dass es notwendig ist, auch bei einem negativen Ergebnis weiterhin vorsichtig zu sein, da die Möglichkeit besteht, dass das Ergebnis nicht korrekt ist.

Regierung will Tests-Kits ab November in Restaurants und Bars einsetzten

Das Ministerium rät weiterhin davon ab, dass sich asymptomatische Menschen auf Antigen-Testkits verlassen, um festzustellen, ob sie infiziert sind.

Ab November will die japanische Regierung diese Tests im Rahmen seiner Exit-Strategie nutzen, um die Corona-Maßnahmen für Bars und Restaurants zu lockern. Zudem gibt es Überlegungen diese Tests auch bei Großveranstaltungen zu nutzen, um so wieder mehr Besucher zuzulassen.

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