Immer mehr Unternehmen steigen auf den Trend zur vegetarischen Ernährung in Japan auf, auch Ikea.
Das Unternehmen hatte bereits einige vegetarische Gerichte im Angebot, sie bieten ein Katsu-Curry und weitere Gerichte mehr Abwechslung auf der Speisekarte des Unternehmens.
Vegetarisches Katsu-Curry bei Ikea in Japan
Das Katsu besteht aus Sojabohnen anstelle von Fleisch und soll so ein Höhepunkt auf der vegetarischen Speisekarte sein.
Neben dem Curry gibt es jetzt auch Gemüsehotdogs und einen vegetarischen Kebab und Kohlrouladen.
Damit zeichnet sich der Trend in Japan zu einer gesünderen Ernährung hin weiter ab. Japan galt immer als schwierig für Vegetarier und Veganer, in den letzten Jahren haben aber immer mehr Unternehmen fleischfreie Nahrungsmittel auf den Markt gebracht.
Durch die Pandemie ist Fleischersatz immer beliebter geworden, da die Menschen zunehmend auf gesundheitsbewusste Ernährung setzen und mehr ausprobieren.

Außerdem wächst das Umweltbewusstsein in Japan, was ebenfalls dazu beiträgt, dass viele Menschen ihre Essgewohnheiten überdenken.
Seven-Eleven schließt sich dem Trend an
Selbst Convenience-Store-Ketten springen auf den Trend auf. Seven-Eleven stellte vergangene Woche eine vegetarische Produktreihe vor, die auf Fleischersatz auf Soja-Basis setzt.
Die japanische Regierung hatte im November angekündigt mehr für Vegetarier zu tun, damit es Touristen leichter haben und kündigte an, dass ein Gütesiegel kommen soll, das Nahrungsmittel ohne tierischen Bestandteil kennzeichnet. Der Plan hat sich durch die Pandemie allerdings verschoben.