In Japan ist die Zahl der Menschen, die an einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben sind, am Montag über 10.000 geklettert.
Wie eine Statistik von der Nachrichtenagentur Kyodo News zeigt, stiegen die Todesfälle durch die erneute Ausbreitung der Infektionen, die durch ansteckendere Mutationen des Virus befeuert wird, wieder an.
Über 1.000 Menschen innerhalb von drei Wochen verstorben
Die Zahl der Menschen, die an der Infektion gestorben sind, überstieg am 2. März die 8.000 und stieg am 26. März, also innerhalb von drei Wochen, auf über 9.000.
Da Osaka, Kyoto, Hyogo und Tokyo seit mehreren Tagen immer neue Höchststände bei den Neuinfektionen meldet, stehen sie seit Montag erneut unter dem Ausnahmezustand, der etwa ein Viertel der 126 Millionen Einwohner Japans und ein Drittel der Wirtschaft trifft.
Osaka und Tokyo melden weiteren Anstieg der Infektionen
Tokyo meldete am Montag 425 Neuinfektionen, allerdings mit dem Hintergrund, das am Wochenende nicht so viel getestet wird. Am Samstag meldete Japans Hauptstadt 876 Neuinfektionen und damit die höchste Zahl seitdem der zweite Ausnahmezustand im März aufgehoben wurde.
Osaka meldete am Montag 924 Neuinfektionen und damit über 200 Infektionen mehr als vor sieben Tagen. Damit verzeichnet die Präfektur seit Beginn der Pandemie 76.549 Infektionen und 1.376 Todesopfer.
