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HomeNachrichten aus JapanGesundheit & WissenschaftJapan verlängert Betrieb von Massenimpfzentren

Um jüngere Menschen schnell zu impfen

Japan verlängert Betrieb von Massenimpfzentren

Jiji: Die japanische Regierung wird den Betrieb der Massenimpfzentren in Tokyo und Osaka bis Ende November verlängern.

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Die von den Selbstverteidigungsstreitkräften betrieben Impfzentren wurden im Mai in Betrieb genommen und sollten eigentlich drei Monate geöffnet sein. Der Betrieb wurde bereits einmal um einem Monat verlängert.

Massenimpfzentren sollen vorrangig jüngere Menschen impfen

Da Japan allerdings versucht, so schnell wie Möglich jüngere Menschen zu impfen, da diese besonders Anfällig für die Delta-Variante des Coronavirus sind, sollen die Massenimpfzentren dabei helfen.

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In Tokyo können pro Tag 10.000 Menschen Impfzentrum geimpft werden, in Osaka 5.000.

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Geplant ist, zunächst Menschen ab 18 Jahren zu impfen, später sollen auch Kinder ab 12 Jahre die Impfung erhalten.

Reaktion auf lange Schlangen vor Impfzentrum in Tokyo

Der Impfstoff von Biontech, der vorrangig in Japan benutzt wird, erfordert einen Abstand von vier Wochen zwischen den beiden erforderlichen Impfungen. Die Betriebszeit der Zentren wird um etwa zwei Monate verlängert, damit die Menschen ihre zweite Impfung am selben Ort erhalten können.

Die Regierung hält die Verlängerung für notwendig, nachdem ein spezielles Impfzentrum für junge Menschen in Tokyo seit der Eröffnung überrannt wird.

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