Japan wird den „Quasi-Notstand“, der am 6. März endet, in 18 Präfekturen verlängern, darunter in Tokyo, Hokkaido und Osaka.
Japans Premierminister Fumio Kishida sagte auf einer Pressekonferenz, dass die Maßnahme bis zum 21. März in den Präfekturen Hokkaido, Aomori, Ibaraki, Tochigi, Gunma, Saitama, Chiba, Tokyo, Kanagawa, Ishikawa, Gifu, Shizuoka, Aichi, Kyoto, Osaka, Hyogo, Kagawa und Kumamoto verlängert wird.
„Quasi-Notstand“ läuft in 13 Präfekturen aus
In den Präfekturen Fukushima, Niigata, Nagano, Mie, Wakayama, Okayama, Hiroshima, Kochi, Fukuoka, Saga, Nagasaki, Miyazaki und Kagoshima wird der „Quasi-Notstand“ wie geplant am 6. März auslaufen.
Die japanische Regierung hatte die Maßnahme bereits am 18. Februar für 17 Präfekturen verlängert und plante, sie am 6. März landesweit aufzuheben. Insgesamt waren somit 31 der 47 Präfekturen von dieser Maßnahme betroffen.
18 statt 10 Präfekturen
Da allerdings die Zahl der Neuinfektionen in einigen Präfekturen nur langsam zurückgeht und die Belegungsrate der Krankenhausbetten weiterhin hoch ist, hat man sich dazu entschlossen, den „Quasi-Notstand“ zu verlängern. Zunächst war die Verlängerung in zehn Präfekturen geplant, nach einer Konferenz mit dem Gremium des Gesundheitsministeriums, wurde die Zahl auf 18 erhöht.
Die Präfektur Osaka hatte Anfang der Woche bereits angekündigt, eine Verlängerung bei der Regierung zu beantragen.