Die japanische Regierung plant die Massenimpfzentren in Osaka und Tokyo Ende August zu schließen, um so zu vermeiden, dass die Impfkampagne behindert wird.
Die Zentren sind laut der Regierung nicht mehr nötig, da die Impfkampagne mittlerweile Fahrt aufgenommen hat.
SDF soll nicht überlastet werden
Eigentlich sollte der Betrieb der Massenimpfstellen verlängert werden, die Regierung wich allerdings von dem Plan ab, um die SDF nicht zu belasten, die sich auf Hilfsmaßnahmen bei Katastrophen vorbereiten muss, da die Taifunsaison in Japan bald beginnt.
Allerdings soll sichergestellt werden, dass alle Menschen, die ihre erste Impfung mit dem Impfstoff von Moderna in den Zentren bekommen haben, auch die zweite Impfung dort bekommen, daher könnte der Betrieb um einige Wochen verlängert werden.
Massenimpfzentren schafften bis zu 15.000 Menschen am Tag
Die beiden Massenimpfzentren in Osaka und Tokyo wurden am 24. Mai eröffnet und haben pro Tag bis zu 15.000 Menschen geimpft. Ziel war es die Impfkampagne, die schleppend startete, zu beschleunigen. Allerdings wird langsam der Impfstoff von Moderna knapp.
Laut des Verteidigungsministeriums wurden im Zentrum in Tokyo bisher 328.736 Menschen geimpft, in Osaka sind es 161.341 Menschen.