Honda stellte am 5. März seine neue Luxuslimousine Legend vor, das mit dem automatisierten Fahrsystem Sensing Elite ausgestattet ist.
Das teilautonome Systeme wurde mit Level 3 von insgesamt 5 Level eingestuft und ist das weltweit Erste, dass praktische Anwendung findet.
Fahrer kann Honda Limousine selbst fahren lassen
Der Fahrer kann die automatisierte Fahrfunktion nutzen, wenn die Fahrgeschwindigkeit 50 km/h oder weniger beträgt. Das automatisierte System führt alle Fahrvorgänge durch.
Der Fahrer kann seine Hände vom Lenkrad nehmen und das Navigationssystem des Fahrzeugs bedienen oder sein Smartphone überprüfen, muss aber in der Lage sein, die Kontrolle über das Fahrzeug wieder zu übernehmen, wenn es die Situation erfordert.
Das Fahrzeug ist mit fünf Sensoren ausgestattet, die als LiDAR (Light Detection and Ranging) bezeichnet werden und Laser verwenden – zum ersten Mal bei Autos, die von großen japanischen Automobilherstellern kommerziell angeboten werden. Außerdem nutzt das System fünf Radargeräte und zwei Kameras.
Diese speziellen Sensoren sammeln vollständige Informationen über die Formen von Objekten in der Umgebung des Autos.
Das System kann den Standort und die Umgebung des Fahrzeugs detailliert ermitteln, indem es diese Geräte sowie hochpräzise 3D-Kartendaten und Informationen des Quasi-Satellitensystems Michibiki verwendet, wodurch es die Einstufung Level 3 erreicht.
Neues Straßenverkehrsgesetz macht halbautonomes Fahren in Japan möglich
Die Luxuslimousine wird zunächst in einer Auflage von nur 100 Stück mit einem dreijährigen Leasingvertrag angeboten. Der Preis liegt bei 11 Millionen Yen (ca.85.063,00 Euro).
In Japan trat im vergangenen April ein überarbeitetes Straßenverkehrsgesetz in Kraft, das es autonomen Fahrzeugen der Stufe 3 erlaubt, auf öffentlichen Straßen zu fahren – noch vor anderen Ländern auf der Welt. Honda hat die Screening-Zertifizierung für diese Einstufung im vergangenen November bestanden. Auto für die Öffentlichkeit