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Kultgericht erlebt Höhenflug

In Japan kommt das Gyudon bald per Drohne

Gyodon könnte man eigentlich als Grundnahrungsmittel in Japan bezeichnen, das schnell zubereitete Rindfleischgericht geht eigentlich immer. Und nun erhebt es sich in neue Höhen.

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Die Fast-Food-Kette Yoshinoya und der Lieferdienst Demae-can testen gerade einen Drohnenservice, um das Gericht auszuliefern.

Gyudon erreichte 5 km entfernten Lieferort in 10 Minuten

Bei dem ersten Test kochten die Mitarbeiter der Kette das Gyudon in einem Food-Truck, danach packten Mitarbeiter von Demae-can es in eine Box und luden es auf eine Drohne.

10 Minuten später landete die Drohne auf dem Dach eines städtischen Krankenhauses in fünf Kilometer Entfernung.

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Die Drohne, die bei diesem Test eingesetzt wurde, kann nach Angaben des Unternehmens ein Gewicht von bis zu fünf Kilogramm ausliefern.

Immer mehr Unternehmen in Japan setzten aus Drohnen

Da die Lieferungen in Japan ansteigen werden und der Wettbewerb zwischen in- und ausländischen Unternehmen zunimmt, was zu einem Mangel an Personal führt, versuchen immer mehr Unternehmen Drohnen einzusetzen.

Vorher muss allerdings das Zivilluftfahrtgesetz überarbeitet werden, damit die Drohnen außerhalb der Sichtweite der Betreiber geflogen werden können, dann sogar über städtische Gebiete oder allgemein Orte, an denen Menschen leben. Die Überarbeitung ist für das Jahr 2022 in Japan geplant.

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