Das Internationale Olympische Komitee (IOC) gab am Donnerstag bekannt, dass es die Athleten, die an den Olympischen Spielen in Tokyo teilnehmen, mit Impfstoff von Pfizer/Biontech versorgen werden.
Laut des Komitees wird der Impfstoff von den beiden Unternehmen gespendet und mit Abstimmung der lokalen Behörden verteilt.
IOC will auch weiterhin keine Athleten bevorzugen
Ursprünglich hatte das IOC und die japanische Regierung mehrfach betont, dass die Athleten beim Impfen nicht bevorzugt werden. Der Präsident des Organisationskomitees der Paralympics in Tokyo bekräftigte diese Aussage bei der Ankündigung am Donnerstag noch einmal.
„In Japan gilt die Prämisse, dass der Impfung von Mitarbeitern des Gesundheitswesens, älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen nichts im Wege steht“, so Torihara in einer vom JPC veröffentlichten Erklärung.
Impfkampagne geht in Japan nur schleppend voran
Der Impfstoff von Pfizer/Biontech ist im Moment das einzige Vakzin, dass in Japan zugelassen ist. Allerdings geht das Impfen eher schleppen voran.
Bis Ende Juli sollen alle Menschen über 65-Jahre geimpft sein, allerdings ist es fraglich, ob das Ziel der Regierung eingehalten werden kann.