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Fluch und Segen

Japan: KI am Arbeitsplatz ja, aber Angst um den Job ist groß

Laut einer Umfrage von Laibo sind die meisten Menschen in Japan bereit KI zu nutzen, aber fast 80 Prozent der Befragten sind auch besorgt, dass künstliche Intelligenz ihnen den Arbeitsplatz wegnehmen wird.

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Von den Befragten, die bereits von Tools wie ChatGPT gehört haben, gaben 64 Prozent an, dass sie diese mindestens einmal benutzt haben. 31 Prozent gaben an, dass sie solche Tools bei der Arbeit verwenden.

Mehrheit will KI auch in Zukunft aktiv nutzen

Aufgeschlüsselt nach Berufen haben insbesondere Systemingenieure und andere IT-Techniker KI bereits genutzt. 48 Prozent arbeiten im Bereich Planung und Management und 46 Prozent im Marketing.

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Auf die Frage, ob sie auch in Zukunft Chatbots bei der Arbeit einsetzten werden, antworteten 87 Prozent der Befragten, dass sie es aktiv machen werden. Auf die Frage, ob diese Tools Menschen aus Arbeitsplätzen verdrängen werden, gaben 77 Prozent der Befragten an, dass sie glauben, dass dies passieren wird.

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Verlage und Kunstschaffende sind besorgt

Auch in anderen Bereichen ist die Sorge über die Folgen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz groß. So hat etwa die Japan Newspaper Publishers & Editors Association die japanische Regierung aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um gegen Urheberrechtsverstöße von KI vorzugehen. Gleichzeitig warnte die Organisation davor, dass sich ohne eine Regulierung Fake News schneller ausbreiten könnten.

Auch Kunstschaffende in Japan haben auf Probleme hingewiesen, die durch den Einsatz künstlicher Intelligenz entstehen, dabei spielt auch die Sorge um den Arbeitsplatz eine große Rolle.

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