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Umstellung auf digitale Anzeigen

Japan macht seine Bushaltestellen smart

Japans Busbetreiber wollen die Bushaltestellen im ganzen Land smarter machen, um so Fahrpläne und Anzeigen einfacher ändern zu können.

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Bei 530.000 Haltestellen, die über das ganze Land verteilt sind, sind die meisten Fahrpläne und Aushänge noch in Papierform vorzufinden. Die Pläne der Busbetreiber sehen Anzeigetafeln vor, die Fahrpläne und Betriebsabläufe in Echtzeit anzeigen.

Austauschen der Informationen bisher von Hand

Nisshin-Nippon Railroad plant die Einführung des sogenannten „MMsmartBusStop-Service“ in diesem Geschäftsjahr. Dabei handelt es sich um ein digitales System, das von YE Digital und Nishitetsu M-Tech entwickelt wurde.

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„Die Mitarbeiter waren es leid, alte Fahrpläne von Hand zu ersetzen“, so ein Sprecher von YE Digital. „Unser System hat eine breite Akzeptanz in der Branche gefunden und trägt zu einer Reform des Arbeitsstils bei.“

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Insgesamt 21 Bahnbetreiber wollen das System an ihren Bushaltestellen nutzen.

An herkömmlichen Bushaltestellen müssen die Fahrpläne auf den neuesten Stand gebracht werden, ein Prozess, der spät abends nach den letzten Fahrten des Tages durchgeführt werden muss.

„MMsmartBusStop“ ist mit dem Internet verbunden, sodass Fahrpläne und andere Informationen einfach per Mausklick auf der digitalen Plattform geändert werden können. Es sind auch fremdsprachige Versionen verfügbar, die eine Erklärung für jede Betriebsunterbrechung liefern und es Touristen erleichtert, sich zurechtzufinden.

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Bushaltestellen werden in Japan seit 2019 smart

Die Umstellung auf intelligente Bushaltestellen begann 2019 und führte zur Verbreitung bei Verkehrsdienstleistern in den Präfekturen Aomori, Iwate und Kumamoto sowie in anderen Regionen Japans. In einigen Gebieten wird das Anzeigesystem auch in Straßenbahnhaltestellen integriert.

Nahezu 100 Einheiten sind bereits landesweit in Betrieb, und bis zum Ende dieses Geschäftsjahres sollen es 150 sein.

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