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Geimpft oder Getestet

Japan setzt im Falle eines Ausnahmezustands auf 2G

Die japanische Regierung will die Maßnahmen, die während eines Ausnahmezustands in Kraft treten, deutlich lockern. Geplant ist, dass Veranstaltungen ohne eine Begrenzung der Zuschauerzahlen stattfinden dürfen und auch für Bars und Restaurants gibt es Lockerungen.

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Tritt der Fall ein, dass der Notstand wegen des Coronavirus ausgerufen werden muss, setzt das Land auf die 2G-Regel, sodass Veranstalter überprüfen müssen, ob ein Besucher geimpft oder negativ auf das Coronavirus getestet ist.

Konzepte sollen härtere Maßnahmen im Falle des Ausnahmezustands verhindern

Derzeit sind die Zuschauerzahlen auf 5.000 Besucher oder 50 Prozent der Kapazität eines Veranstaltungsortes begrenzt. Da die Infektionszahlen allerdings sinken, will die Regierung diese Richtlinie nun allerdings überarbeiten.

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Die derzeitige Einschränkung soll jedoch nur aufgehoben werden, wenn die Organisatoren den Präfekturverwaltungen Konzepte zur Infektionsvermeidung vorlegen. Darin müssen unter anderem ein Verbot von lautem Gejubel sowie detaillierte Pläne, wie die 2G-Regeln durchgesetzt werden sollen, enthalten sein.

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Sollten Organisatoren kein Konzept vorlegen, wie die 2G-Regeln umgesetzt werden sollen, wird die Zahl der Zuschauer auf 10.000 während eines Ausnahmezustands begrenzt, bei einem „Quasi-Ausnahmezustand “ werden maximal 20.000 Zuschauer zugelassen sein.

Beschränkungen für Restaurants deutlich gelockert

Neben den Zuschauerzahlen will die japanische Regierung auch die Beschränkungen für Restaurants und Bars lockern, die durch die Ausnahmezustände in der letzten Zeit besonders unter den Maßnahmen zu leiden hatten.

Geplant ist, dass Restaurants und Bars auch im Fall eines Ausnahmezustands bis 21 Uhr geöffnet bleiben dürfen, das Ausgangsverbots für Alkohol soll ebenfalls wegfallen. Während eines „Quasi-Notstands“ soll es gar keine Einschränkungen geben.

Auch für Restaurants und Bars wird dann die 2G-Regel gelten. Aktuell sind diese Unternehmen nur dann von den Maßnahmen befreit, wenn sie zertifiziert worden sind.

Auch für Reisen sollen die 2G-Regeln eingeführt werden, sodass es keine Beschränkungen mehr geben soll.

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