Im aktuellen Bericht zum Tourismus, betont die japanische Regierung, dass der inländische Tourismus als Schlüssel für eine Erholung der Tourismusbranche angesehen wird.
Außerdem betont der Bericht, dass es notwendig ist, dass Menschen ihren Urlaub zu verschiedenen Zeiten des Jahres nehmen, um die Verbreitung des Coronavirus zu verhindern.
Inländischer Tourismus wichtiger Faktor
Im aktuellen Bericht befürwortet die Regierung auch Maßnahmen, die zur Begrenzung des Kontaktes zwischen Menschen in Hotels führen sollen, um so das Risiko einer Ansteckung zu verhindern.
Zudem sieht die Regierung den inländischen Tourismus als Schlüssel zur Erholung der Branche an, da es durch die Pandemie zu einem Rückgang der einreisenden Touristen um 99,9 Prozent gekommen ist.
Die Regierung hatte sich bereits zu Beginn der Pandemie in Japan für eine Änderung der Reiseroutinen der Menschen eingesetzt. Damit hatte sie allerdings wenig Erfolg.
Reform des Arbeitsstils gefordert, um gestaffelten Urlaub zu ermöglichen
Um den gestaffelten Urlaub zu fordern, wird im aktuellen Bericht eine Reform des Arbeitsstils empfohlen. Ein Vorschlag ist die Einrichtung von Workstations, damit Reisende auch von ihrem Urlaubsort aus arbeiten können.
Der Bericht schlägt auch vor, dass die Betreiber von Unterkünften, ihre Einrichtung den Kunden schriftlich vorstellen, anstelle sie persönlich durch die Räume zu führen.
Gasthäuser mit heißen Quellen wird empfohlen, die Anzahl der Personen zu begrenzen, die die Bäder auf einmal betreten.
Hinsichtlich der „Go-To“- Kampagne der Regierung, eine Maßnahme, um mit Reisekostenzuschüssen und Gutscheinen den inländischen Tourismus zu fördern, heißt es im Bericht, dass die Kampagne starten wird, sobald sich die Pandemie beruhigt hat, um die Nachfrage erheblich zu steigern.