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Katastrophenschutz verbessert

Japan startet Satelliten zur Überwachung von Nordkorea und dem Wetter

Japan hat am Donnerstag einen Satelliten gestartet, der dabei helfen soll, die Katastrophenabwehr zu verbessern und die Entwicklung nordkoreanischer Militäranlagen zu überwachen.

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Die Rakete Nr. 46 H2A von Mitsubishi Heavy Industries hob erfolgreich um 10:50 Uhr vom Tanegashima Space Center in der Präfektur Kagoshima ab. Der Starttermin wurde um einen Tag verschoben, da das Wetter zu schlecht war.

Satellit soll Bilder bei schweren Unwettern senden

Der Start der H2A war der 40. erfolgreiche Start in Folge, seitdem im Jahr 2005 das Model das erste Mal ins All geschickt wurde. Die mit Flüssigtreibstoff betriebene H2A ist 53 Meter lang und hat einen Durchmesser von 4 Metern.

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Der Satellit kann Nachts und bei schweren Unwettern Bilder vom Boden aufnehmen. Nach Angaben des Cabinet Satellite Intelligence Center kann er im Falle einer Naturkatastrophe zur Übermittlung von Daten eingesetzt werden.

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Der neue Satellit kostete nach Angaben des Cabinet Satellite Intelligence Centers 51,2 Milliarden Yen für die Entwicklung, der Start kostet noch einmal 11,4 Milliarden Yen.

Neue Rakete von Mitsubishi Heavy voll im Februar starten

Am 13. Februar will Mitsubishi Heavy zum ersten Mal seine neue Flaggschiff-Rakete H3 starten, die gemeinsam mit der Japan Aerospace Exploration Agency entwickelt wurde. Die Rakete ist der Nachfolger der H2A-Rakete.

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