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Konsequente Umsetzung

Japan verschärft Einreisebeschränkungen für weitere afrikanische Länder

Nachdem Japan wegen der neuen Variante des Coronavirus seine Einreisebeschränkungen für einige afrikanische Länder am Samstag verschärft hat, folgten am Sonntag drei weitere Länder, für die verschärfte Bedingungen bei der Einreise in das asiatische Land gelten.

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Die Liste wurde um Mosambik, Malawi und Sambia erweitert, am Samstag wurden die Beschränkungen bereits für Botswana, Eswatini, Lesotho, Namibia, Südafrika und Simbabwe verschärft.

Regierung will Einreisebeschränkungen konsequent umsetzen

Japans Premierminister Fumio Kishida sagte am Samstag, dass seine Regierung sicherstellen will, dass die Einreisebeschränkungen konsequent umgesetzt werden sollen. Für Reisende bedeuten die Einschränkungen, dass sie nach ihrer Ankunft für 10 Tage an einem ausgewiesenen Ort in Quarantäne gehen müssen. Eine Verkürzung der Quarantänezeit gibt es für diese Personen, egal ob japanischer Staatsbürger oder nicht, nicht mehr.

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Die neue Variante des Coronavirus, B.1.1.529 oder Omikron, hat dazu geführt, dass viele Länder sofort Reisebeschränkungen ausgesprochen haben, darunter auch Deutschland.

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Japans Nationales Institut für Infektionskrankheiten hat das Virus mit der Stufe zwei seiner dreistufigen Warnskala bewertet und es als eine Variante von Interesse bezeichnet. In Japan wurde noch keine Infektion mit Omikron gemeldet.

Neue Variante schürt die Besorgnis über eine sechste Infektionswelle

Das Institut plant, eine Genomanalyse der Variante durchzuführen und PCR-Tests für diese Variante vorzubereiten, um zu verhindern, dass sie sich so schnell wie die Delta-Variante, die für die fünfte Infektionswelle in Japan verantwortlich war, ausbreitet.

Japan bereitet sich aktuell auf eine sechste Welle vor, die von Gesundheitsexperten als sehr wahrscheinlich eingeschätzt wird. Die neue Variante sorgt noch einmal mehr für Besorgnis.

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