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Japan will für die Olympischen Spiele 2020 einen Gundam ins All schicken

Die Organisatoren der Olympischen Spiele 2020 in Tokyo haben angekündigt, dass sie ein Modell aus dem Anime Mobile Suit Gundam ins All schicken wollen.

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Der Gundam soll an Bord eines Satelliten in den Orbit gebracht werden und von da aus Botschaften für die Athleten senden.

Das Projekt wird zusammen mit der Japan Aerospace Exploration Agency und der University of Tokyo durchgeführt. Dafür werden zwei 10 Zentimeter große Gundam und ein Zaku aus dem Anime in einen Mikrosatelliten gesteckt. Außerdem befindet sich im Satellit eine Kamera und ein Nachrichtenboard.

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Der „G-Satellit“ wird im kommenden März an Bord eines Versorgungsschiffes für die Internationale Raumstation mitgeschickt und von der ISS aus gestartet.

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Nachdem der Satellit in den Erdorbit eingetreten ist, wird die Kamera zusammen mit dem Gundam Nachrichten von Board zeigen. Über Social Media werden die Bilder in verschiedenen Sprachen für die Athleten veröffentlicht.

Während der Vorstellung des Projektes war auch der JAXA-Astronaut Norishige Kanai anwesend. Er erzählte von Parallelen zwischen dem Raumfahrtprogramm und den Olympischen Spielen.

„Wie bei den Olympischen Spielen können die Menschen unabhängig von ihrem Land oder Herkunftsort von der Erforschung des Weltraums begeistert sein“ sagte Kanai und verriet, dass er auch ein Fan des „Gundam“-Franchise ist.

Quelle: Kyodo

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