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Sushi-Fließbänder sollen hygienischer genutzt werden

Japanische Sushi-Kette ergreift Maßnahmen nach Hygiene-Skandal durch Kunden

Eine japanische Sushi-Kette, liefert das Sushi per Fließband an den Tisch, diese Art des Services findet seit Jahren positive Resonanz bei Kunden und im Internet. Ein Kunde, welcher verschiedene vorbeifahrende Produkte ableckte und weiter fahren ließ, lässt die Freude darauf vergehen.

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Ein Graus für alle Kunden eines solchen Sushi-Ladens, durch soziale Medien verbreiteten sich Videos wie ein Kunde am offenen Deckel einer Sojasaucenflasche leckt oder einen Teebecher in den Mund nimmt. Die betroffene Restaurantkette Sushiro schränkt daher die Nutzung der Förderbänder ein.

Hygienemaßnahmen zugunsten der Kunden

Statt bereits fertige Mahlzeiten von Fließbändern zu nehmen, sollen die eigenen Bestellungen per Touchscreen aufgegeben werden. Zudem sollen Acryl-Wände den Kunden von den Fließbändern trennen, sodass eine Kontamination nicht stattfinden kann.

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Kunden, welche sich unwohl bei der Nutzung ihres Geschirrs fühlen, können sich neues an den Platz bringen lassen. Die Maßnahmen seien eine vorübergehende Lösung, da man bereits durch die Corona-Pandemie den Service einstellen oder verändern musste.

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Sushi-Kette war nicht als einzige betroffen

Sushiro reichte bereits Klage gegen den Kunden ein, nachdem das Video viral gegangen war. Den Medien zufolge waren sie nicht die einzigen, die durch den Mann Schaden erlitten haben, andere Ketten wurden auch Opfer des Mannes.

Strafrechtlich wird der Mann bereits verfolgt, da er durch die Videos schnell zu identifizieren war.

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