Das japanische Personal der Olympischen Spiele, immerhin mehrere hunderttausend Menschen, wurden bei dem Impfprozess für Athleten, Organisatoren und Freiwillige komplett vergessen.
Es gibt auch wenige Wochen vor dem Start der Spiele keine Pläne, Busfahrer, Sicherheitspersonal und andere Menschen, die als Subunternehmer tätig sind, zu impfen.
Organisatoren ignorieren das Problem
Die Organisatoren der Olympischen Spiele sind sich zwar des Problems bewusst, dass diese Menschen direkten Kontakt mit den Athleten, Funktionären und Freiwilligen aus aller Welt haben werden, haben allerdings keine Lösung des Problems erarbeitet. Stattdessen bekräftige man nur, dass sie Sommerspiele absolut risikofrei sein werden.
Einige Busunternehmen haben direkt bei den Organisatoren angefragt, eine Antwort haben sie allerdings nicht erhalten.
Das Problem ist, dass man zwar sichere Spiele verspricht, allerdings ist die Impfung für alle beteiligten Personen nicht zur Pflicht gemacht worden.
Japanisches Personal der Olympischen Spiele soll sich selbst um alles kümmern
Stattdessen wird sich darauf verlassen, dass sich das japanische Personal selbst um die Impfung kümmert, allerdings sind die Möglichkeiten in Japan aktuell begrenzt.
Nur wenige Unternehmen können ihre Mitarbeiter selbst impfen, da sich die japanische Regierung ihr Programm für Unternehmen und Universitäten auf große Firmen versteift hat, bevor das Programm erst einmal gestoppt wurde.
Die All Japan Security Service Association hat die japanische Regierung daher gebeten, Sicherheitskräfte vorrangig mit dem Impfstoff zu versorgen. Allerdings wurde diese Bitte ignoriert.