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Das neue Notrufsystem der japanischen Polizei

Japans Polizei testet neues Notrufsystem mit Videos

Die japanische Polizei plant, im Oktober testweise ein System einzuführen, das es Personen, die eine Gefahrensituation per Notruf melden möchten, ermöglicht, Videos und Bilder des Vorfalls direkt über ihr Smartphone an die zuständigen Behörden zu übermitteln.

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Die Polizei soll sich mithilfe des neuen Systems schneller einen Überblick über die jeweilige Notsituation verschaffen können. Es geht also um effizientere Erfassung der Gefahrenlage.

Alles eine Frage des Datenschutzes

Einen guten Überblick über die Lage zu haben, bedeutet häufig auch, schneller und besser auf sie reagieren zu können. Dennoch soll der Datenschutz hier nicht der Geschwindigkeit der Datenübermittlung zum Opfer fallen.

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In diesem Sinne werden laut der NPA alle Anrufenden um ihre Zustimmung gebeten, bevor sie per SMS einen Link zu einer Website erhalten, auf der sie die jeweiligen Medien hochladen können.

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Wer etwas hochladen möchte, muss zuvor einen Code eingeben, den einem der Disponent am Telefon zuvor mitteilt.

Wurde der Code entsprechend eingegeben, werden die jeweiligen Aufnahmen sofort an die zum Einsatzort beorderten polizeilichen Einsatzkräfte weitergeleitet.

Die Testphase für den neuen Notruf

Das neue Notrufsystem soll ab Oktober dieses Jahres eine Testphase durchlaufen, die insgesamt sechs Monate dauern soll. In diesem Zeitraum sollen noch übriggebliebene Fehler im System erkannt und entsprechend ausgebessert werden.

Offiziellen Angaben zufolge soll das System im April 2023 in Betrieb genommen werden,

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