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Die Reaktion der japanischen Regierung auf die UFO-Fotos

Japans Regierung kann kürzlich veröffentlichte UFO-Aufnahmen nicht bestätigen

Die Mitarbeitenden des International UFO Lab in der japanischen Präfektur Fukushima haben am 25. Juni einige Fotos veröffentlicht, die angeblich UFOs, unbekannte Flugobjekte, zeigen. Die japanische Regierung gab am 27. Juni allerdings bekannt, dass ihr aktuell keine offiziellen Meldungen von nicht identifizierter Flugobjekten vorliegen würden.

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Yoshihiko Isozaki, der stellvertretende Kabinettschef, reagierte auf Fragen bezüglich der Fotos mit den Worten: „In Bezug auf nicht identifizierbare Objekte in der Luft haben wir einen Bericht erhalten, dass es keine besonderen Fälle zu verkünden gibt.“

UFO-Fotos sollen bereist seit 2020 analysiert werden

Im September 2020 erteilte der damalige Verteidigungsminister Taro Kono den allerersten offiziellen Befehl zur Sammlung und Analyse von potenziellen UFO-Sichtungen.

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Die Selbstverteidigungskräfte sollten Fotos machen und Informationen über alle UFOs oder andere nicht identifizierbare Objekte analysieren, die von ihrem Personal entdeckt wurden.

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Die Regierung hat das nicht vergessen

Zwar hat die japanische Regierung nach eigenen Angaben noch keine offiziellen Berichte des Verteidigungsministeriums bezüglich bestimmter nicht identifizierbarer Objekte erhalten, aber Isozaki betonte dennoch, dass die Regierung in jedem Fall auch weiterhin auf UFOs achten werde.

„Wir beabsichtigen, auf der Grundlage der Anweisungen des Verteidigungsministers zu reagieren.“

Japan will im Falle eines Falles angemessen reagieren

Zwischen 2004 und 2021 wurden in Japan 140 unidentifizierte Luftobjekte gesichtet und entsprechend dokumentiert.

Auch wenn die japanische Regierung bislang bei allen Sichtungen nicht sagen kann, um was für Objekte es sich in den jeweiligen Fällen tatsächlich gehandelt hat, so wird dennoch betont, man werde versuchen, herauszufinden, ob die Objekte eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen.

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