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Mehr Menschen aus dem In- und Ausland

Japans Touristenbranche kann aufatmen

Die letzten Jahre waren für die weltweite Tourismusbranche hart, auch für die Japans. Doch mittlerweile kehren die Menschen zu den beliebten Touristenzielen in Japan zurück.

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Die Touristenmassen erreichen in einigen Gebieten auch wieder das Niveau wie von vor der Pandemie, dank der Golden Week.

Sanno Matsuri wieder mit vielen Touristen

Laut der Stadt Takayama, in der Präfektur Gifu, waren beim Sanno Matsuri (Takayama Frühlingsfest), das Mitte April stattgefunden hat, ca. 168.000 Besucher. Das waren mehr als dreimal so viele wie im vergangenen Jahr.

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Die Parade, das Hauptevent des Festes, fand zum ernsten Mal seit der Pandemie statt und zog viele Touristen aus dem In- und Ausland an.

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Auch die Sportboot-Verleiher, zum Beispiel Harumiya in der japanischen Hauptstadt Tokyo, verzeichnen mittlerweile einen Anstieg an Reservierungen. Zwischen Frühjahr und Herbst 2020 sind die meisten Reservierungen storniert worden, seit Sommer 2022 erholt sich das Geschäft allerdings wieder.

Die Musiklokale, die als riskante Orte für die Verbreitung des Coronavirus eingestuft wurden, mussten in den vergangenen Jahren ihre Türen schließen. In einigen Lokalen durften die Besucher nicht jubeln oder schreien.

Endlich wieder feiern mit Live-Musik

Auch das hat sich mittlerweile geändert. Zwar tragen die meisten Besucher in den Clubs weiterhin eine Maske, aber es wird wieder nach Herzenslust mit der Musik gefeiert.

Ebenso verhält es sich bei Fußballspielen. Seitdem die japanische Regierung erklärt hat, dass die Zuschauer selbst entscheiden sollen, ob sie eine Maske tragen oder nicht, jubeln wieder mehr Zuschauer ihren Lieblingsverein zu.

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