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JMA warnt die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten

JMA prognostiziert schwere Schneefälle für Ostjapan

Die Japan Meteorological Agency (JMA) kündigte am 9. Februar schwere Schneefälle für den 10. und 11. Februar in der Region Kanto-Koshin im Osten Japans an, einschließlich der Hauptstadt und der Präfektur Shizuoka in Zentraljapan. Außerdem ist ein Tiefdruckgebiet in die östlichen Gebiete unterwegs.

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Aktuell sind die Temperaturen niedriger als erwartet, weswegen sich auch die Menschen in den 23 zentralen Bezirken Tokyos auf fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee einstellen sollten.

Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee werden erwartet

Die JMA prognostiziert 20 bis maximal 40 Zentimeter Neuschnee in der Region Koshin über einen Zeitraum von 24 Stunden bis zum 11. Februar um 6 Uhr morgens.

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Für die nördliche Kanto-Region werden zehn bis zwanzig Zentimeter Neuschnee erwartet, für die südliche Kanto-Region zwischen fünf und zwanzig Zentimeter.

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In den Ebenen der südlichen Kanto-Region in der Präfektur Shizuoka sollen ebenfalls bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich sein.

Starke Schneefälle bringen viele Gefahren mit sich

Die JMA ruft dazu auf, sich vor vereisten Straßen und Verkehrsbehinderungen durch Schneefall sowie dem Einsturz von Gewächshäusern und Carports in Acht zu nehmen. Transportunternehmen wie East Japan Railway Co. (JR East) bitten ihre Fahrgäste darum, den aktuellen Servicestatus zu überprüfen.

Seit Anfang Januar hat Japan mit starken Schneefällen zu kämpfen. Gerade auf den Straßen erhöhen Schnee und Eis das Unfallrisiko, weswegen auch in Tokyo bereits viele verletzte Personen in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden mussten.

Dasselbe gilt für die Präfektur Hokkaido, wo in den letzten Tagen vor allem in der Präfekturhauptstadt Sapporo so viel Schnee gefallen ist, dass der gesamte Zug- und Busverkehr vorübergehend eingestellt werden musste.

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