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HomeNachrichten aus JapanJR East testet Maßnahmen gegen Angriffe in japanischen Zügen

Zugpersonal soll richtig reagieren

JR East testet Maßnahmen gegen Angriffe in japanischen Zügen

Immer wieder kommt es in japanischen Zügen zu Angriffen, als Maßnahme, das Personal auf so etwas vorzubereiten, hat JR East in einem Shinkansen einen Angriff simuliert und das Personal über das Szenario im Vorfeld nicht informiert.

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Bei der Simulation ging eine Frau auf einen anderen Fahrgast los und entfachte Feuer in einem Waggon. Der Scheinangriff wurde von der Polizei in Sendai begleitet.

Zugpersonal soll lernen, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen

Die Übung fand in einem Shinkansen im Bahnhof Shiroishi-Zao in der Präfektur Miyagi und soll dabei helfen, dass Zugpersonal die richtigen Maßnahmen ergreifen.

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Das Zugpersonal evakuierte die Fahrgäste, half den Verletzten und versuchte, die Angreiferin zurückzuhalten. Ein Schaffner und ein Sicherheitsbeamter versuchten Zeit zu schinden, bis die Polizei eintraf.

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Laut JR East wurden die Mitarbeiter im Vorfeld nicht über das Szenario informiert.

Maßnahmen werden nach Angriff in einem Zug in Tokyo verschärft

JR East versucht seit geraumer Zeit seine Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, zum Beispiel mit einer Kampagne, die die Menschen dazu bringen soll, die Notrufknöpfe zu drücken. Außerdem wurde das Sicherheitspersonal auf einigen Shinkansen-Strecken verstärkt.

Zuletzt kam es Halloween zu einem Angriff in einem Zug der Keio-Linie in Tokyo, bei dem ein Mann auf einen Fahrgast einstach und Feuer in einem Waggon entfachte. Eine versuchte Brandstiftung in einem Shinkansen, die kurz danach erfolgte, konnte vom Zugpersonal vereitelt werden.

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