Anzeige
HomeNachrichten aus JapanKriminalität & RechtGiftköder in der Präfektur Kanagawa entdeckt

Hund erleidet Anfall

Giftköder in der Präfektur Kanagawa entdeckt

Im Daiichi Undo Koen Park in der Stadt Zushi bei Tokyo wurden Giftköder gefunden. Ein Hund erlitt nach dem Verzehr des mit Fremdkörpern versetzten Hundefutters einen Anfall.

Anzeige

Ein Ehepaar ging mit ihrem Hund im Park spazieren, woraufhin der Hund nach kurzer Zeit einen Anfall erlitten hat. Nachdem das Paar den Hund zum Tierarzt gebracht hatte, diagnostizierte er ihnen, dass der Hund Futter mit Fremdkörpern gegessen habe.

Polizei untersucht den Vorfall

Nachdem dies bei der Polizei gemeldet wurde, haben die Beamten den nahegelegenen Park durchsucht und fanden mehrere Stücke des Giftköders. Es war Süßkartoffel-Hundefutter mit Fremdkörpern, insgesamt fand man 15 Stück in der Größe von 1-2 cm.

LESEN SIE AUCH:  East Japan Railway plant hundefreundliche Zugreisen umzusetzen

Der Fremdkörper im Futter wurde nicht näher benannt. Mutwillig verunreinigtes Tierfutter gilt bereits als Giftköder, wobei der Ursprung eigentlich darin liegt Schädlinge zu bekämpfen. Die Polizei nahm nach dem Fund ihre Ermittlungen auf, da es sich hierbei um einen Verstoß vom Tierschutzgesetz handelt und es sich nicht um einen Einzelfall handelt.

Weitere Giftköder-Vorfälle in Kanagawa

Anzeige

Bereit im vergangenen Jahr hatte man Hundefutter mit Nadel versetzt gefunden, damals wurden mehrere Hunde verletzt. Vor allem die Orte Yokohama, Sagamihara und Zama waren betroffen.

Nach dem jetzigen Vorfall warnte die Polizei Anwohner in der Gegend, damit sie ihre Haustiere schützen können. Ein Training mit Hunden ist heutzutage essenziell im Hundetraining, um Giftköder-Fallen zu vermeiden.

Anzeige
Anzeige