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HomeNachrichten aus JapanKriminalität & RechtVierter Fall von brennenden Zweirädern in Präfektur Chiba

Polizei ermittelt auch in Richtung Brandstiftung

Vierter Fall von brennenden Zweirädern in Präfektur Chiba

In der Präfektur Chiba gibt es in diesem Monat eine Reihe von verdächtigen Bränden, bei denen von Brandstiftung auszugehen ist.

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In der Nacht auf den 21. Mai wurden auf dem Parkplatz eines Wohnhauses in Urayasu abgestellte Zweiräder in Brand gesteckt.

Vierter Vorfall von brennenden Zweirädern

Dabei handelt es sich laut Medienberichten bereits um den vierten verdächtigen Brand dieser Art in diesem Monat in der Gegend. Die Polizei wurde gegen 10 Uhr abends von einer Anwohnerin informiert, die anrief und angab, dass „zweirädrige Fahrzeuge brennen„.

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Die Feuerwehr musste den Brand nicht mehr löschen, da dies nach Angaben von Beamten des Polizeireviers Urayasu der Präfektur Chiba, ein Anwohner mit einem Feuerlöscher erledigte. Die Feuerwehr rückte aber dennoch aus und bestätigte den Schaden.

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Polizei schließt Brandstiftung nicht aus

Die übrigen drei Fälle ereigneten sich zwischen dem 3. und 14. Mai. Auch dort brannten Motorräder und Fahrräder. Der Ort der ersten Vorfälle, ein anderes Wohnhaus, befindet sich nur 500 Meter entfernt vom Wohnhaus des aktuellen Vorfalls.

Die Polizei untersucht mögliche Ursachen, darunter auch Brandstiftung. Denn am 18. Mai wurde ein offenbar teilweise verbranntes Stück Papier im offenen Kraftstofftank eines Motorrads in demselben Gebäude gefunden, in dem sich die drei vorherigen Brände ereignet hatten.

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