Das Hiroshima City Museum of Contemporary Art, Japans erstes öffentlich geführtes Museum für moderne Kunst, konnte nun nach zwei Jahren Renovierung wiedereröffnet werden.
Das Museum wurde vom international erfolgreichen Architekten Kisho Kurokawa (1934–2007) entworfen und hat seit seiner Eröffnung im Jahre 1989 viele Kunstwerke zu den Themen Atombomben und Frieden ausgestellt.
Innen- und Außenbereich wurden umfassend renoviert
Im Dezember 2020 wurde die in die Jahre gekommene Einrichtung geschlossen, um sie instandsetzen zu können. Das Museum wurde samt seiner Außenanlage renoviert.
Die Einrichtung verfügt jetzt über barrierefreie Toiletten und mehrere Pflegezimmer. Das Aluminiumdach wurde ersetzt und die Exponate werden von nun an mit LED-Lampen beleuchtet.
Des Weiteren wurden ein Café am Eingang und ein Mehrzweckraum eingerichtet. Junji Teraguchi, der Direktor des Museums, sagte bei der Wiedereröffnungsfeier: „Heute ist ein neuer Anfang. Wir möchten auch weiterhin unsere Rolle als Botschafter des Friedens spielen.“
Sonderausstellung zum Thema Wandel
Zur Feier der Wiedereröffnung hat das Museum eine Sonderausstellung mit dem Titel „Before/After“ organisiert, die sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Wandel beschäftigt.
Die Ausstellung läuft noch bis Juni.
Das Museum hat bis auf montags täglich von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen rund um die Sonderausstellung findet ihr auf der offiziellen Website des Museums.
