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Zuschauer begeistert von Schmiedekunst

Neujahrszeremonie für das Schmiedeglück der japanischen Schwertindustrie

In Seki, gelegen in der Präfektur Gifu, fand die jährliche, traditionelle Neujahrszeremonie zum Schmieden von Schwertern statt. Diese Tradition soll dem Wohle der Schwertindustrie dienen.

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Seki ist das Zentrum der Besteckindustrie und entstand aus der Schwertherstellung in der Stadt. Die Stadt blickt auf eine 800 Jahre alte Geschichte zurück und hat seine Wurzeln in der Kamakura Periode.

Gebete für die Messerindustrie

Um die Entwicklung und Sicherheit der Schwertindustrie zu fördern, werden während der Neujahrszeremonie Gebete gesprochen. Die Gebete werden von Schwertschmieden und andere in weiß gekleidete Personen mit traditionellen japanischen Mützen abgehalten.

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Nach den Gebeten wurde eine Flamme im Feuerraum entzündet, diese entstand durch das Hämmern und Erhitzen von Weicheisen. Anschließend  wurde der Prozess des „Faltens vom Stahl beim Schmieden“ durchgeführt.

Hitze bei der Schmiedekunst

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Beim „Falten des Stahls“ wurde abwechselnd auf den auf etwa 1.200 Grad Celsius erhitzten Tamahagane-Stahl geschlagen. Dies erzeugte ein rhythmisches Geräusch von Hammer und Stahl.

Der Funkenflug wurden von Zuschauern mit Beifall gewürdigt, denn das Ganze fand in der Schmiede des Seki Kaji Densho-kan Museums statt.

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