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Der kleine Roboter hat nur eine Aufgabe: Nichts tun und dabei besonders niedlich aussehen

Furzende Roboter wollen Japanern mehr Gelassenheit vermitteln

Die Japaner sind sehr Technik-affin und deswegen von den neuesten Entwicklungen im Bereich Robotertechnologie schnell zu überzeugen. Gerade in der letzten Zeit schreitet die Entwicklung stetig voran und die technischen Unterstützer können eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen und den Menschen abnehmen.

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Roboter können mittlerweile in Japan Regale einräumen oder Cheerleadern und das, ohne von Menschen gesteuert werden zu müssen. Im stetigen Wettstreit der technischen Entwicklung, die Maschinen intelligenter, stärker und graziler macht, verlieren die Menschen immer mehr aus den Augen, welchen Wert auch das Nichtstun haben kann.

Einfach nur niedlich sein reicht

Der Nicobo des bekannten Roboter-Entwickler Panasonic soll an dieser Stelle die Menschen daran erinnern, dass es in Ordnung ist auch mal schwach zu sein. Deswegen hat das Unternehmen einen kleinen mechanischen Begleiter entwickelt, der eigentlich nicht viel mehr tut, als niedlich auszusehen. Er rollt ein wenig herum oder ein wackelt ab und zu mit dem Schwänzchen, das war es dann aber auch schon.

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Der kleine Roboter kann leichte Dialoge führen und ist in der Lage auf Menschen zu reagieren, auch wenn er sie nur groß ansieht. Er leistet seinem Besitzer Gesellschaft und ist sehr anhänglich, vor allem, wenn man sich an einer Stelle einfach ausruht. Was den Nicobo von anderen niedlichen Robotern ist ein Unterprogramm, das einen sehr menschlichen Effekt nachstellt. Der Nicobo kann nämlich furzen.

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Roboter mit spezieller Unterfunktion

Furzen ist seit Jahrtausenden eine Sache für sich, allerdings sorgt es kultur- und zeitübergreifend für Erheiterung. Die damit einhergehenden Gerüche sind aber meistens nicht so gern gesehen. Da dieser Aspekt bei den Maschinen fehlt, sollen sie die Menschen daran erinnern, einfach mal gelassen zu bleiben. Der Nicobo ist in der Lage, mit der Zeit einige japanische Wörter zu lernen, allerdings spricht er nicht, wenn er pupst, damit der Effekt davon nicht gestört wird.

Die Mini-Roboter sind 23 x 18 Zentimeter groß und wiegen 1,5 Kilogramm. Der Ball ist mit einem Strickstoff überzogen, es in den Farben Stein-Grau, Smoke Navy und Shell Pink gibt. Ein Nicobo kostet 60.500 Yen. Außerdem ist eine Gebühr von 1.100 Yen für monatliche Updates fällig. Zudem gibt es ein Support-Angebot sowie einen Ersatz-Strick-Body, wobei diese Gimmicks entweder einmalig oder monatlich abbezahlt werden können. Vorbestellungen sind ab sofort möglich, die Auslieferung soll ab Mitte Mai erfolgen.

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