Anzeige
HomeNachrichten aus JapanLifestyleJapanische Polizei ermittelt wegen Prank-Video gegen YouTuber

Japanische Polizei ermittelt wegen Prank-Video gegen YouTuber

Nach einem Streich in der Innenstadt von Tokyo ermittelt die Polizei gegen ein YouTube-Kollektiv. Ihnen wird vorgeworfen, gegen das Straßenverkehrsgesetz verstoßen zu haben.

Anzeige

Die Gruppe Crazy Challanger postete am 28. März ein Video auf dem Twitter-Account joeANDdream. Dieses zeigt eine Gruppe von jungen Männern, die ein Bett auf einer stark befahrenen Kreuzung in Shibuya aufstellen. Während die Ampeln für die Autos auf Rot geschalten sind, schläft einer der Männer mitten auf der Kreuzung – im Bett.

Passanten, die dieses Spektakel beobachteten, haben es sich nicht nehmen lassen Fotos und Videos dieser skurrilen Aktion zu machen. Denn: Sobald die Ampeln der wartenden Autos auf Grün geschalten sind, tauchen plötzlich vier weitere Männer auf, die das Bett von der Straße tragen.

Während sie es fast über die Kreuzung geschafft hatten, stolperte einer der vorderen Träger und ließ das Bett, mit dem schlafenden Mann fallen. Dies hatte zur Folge, dass die junge Truppe mit ihrem Prank die Kreuzung blockierte. Nach ein paar Sekunden schafften sie es schließlich die Kreuzung zu räumen.

Anzeige

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Inhalt laden

Nach Einschätzung der Polizei bewegten sich zu der Stoßzeit etwa 3.000 Menschen über diese Kreuzung. Die Männer wurden wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz angezeigt. Ob rechtlich gesehen etwas passieren wird, ist aktuell nicht bekannt.

Die Jungs besitzen einen YouTube-Account mit 1.3 Millionen Abonnenten. Trotz dieser großen Fan-Gemeinde kam der Streich nicht so gut an wie es sich die Männer erhofft hatten.

Quelle: JT

Anzeige
Anzeige