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SoftBank eröffnet „robo-cafe“ in drei Filialen in Tokyo

Die Kunden der SoftBank Group Corp. können ab sofort kostenlos Kaffee trinken, allerdings wird dieser nicht normal serviert.

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Sehenswert dahinter ist der Umstand, dass der Kaffee von einem humanoiden Roboter serviert wird. Dieses „robo-cafe“ soll in drei Filialen in Tokyo zum Einsatz kommen. SoftBank will damit die Kunden unterhalten und die Wartezeit verkürzen.

Aber das ist aber noch nicht alles. Der kleine Kerl mit dem Namen Pepper ist in der Lage Gesichter zu erkennen und sie mit den Vorlieben der Kunden abzugleichen. Er erkennt also die Gesichter der Kaffeetrinker und schlägt ihnen beim nächsten Besuch dasselbe Produkt erneut vor.

Auf der Pressevorstellung begrüßte Pepper den Testkunden mit der Frage „Möchten Sie eine Tasse Kaffee, während Sie warten?“ Die Bestellung des Kaffees erfolgte dann über einen Touchscreen. Hier können Menge und Stärke des Kaffees gewählt werden.

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Hier können sich die Nutzer sich dann als „Freund“ registrieren um die Gesichtserkennung zu nutzen. Die von Microsoft Corp. entwickelte Software erkennt ca. 27 Punkte auf dem menschlichen Gesicht und gleicht diese ab.

Der Test-Service des „robo-cafe“ in den SoftBank Filialen läuft bis zum 2.August.

Was Datenschützer von dem Modell halten, dürfte klar sein. Eine Gesichtserkennung mit dem Abgleich von Nutzerverhalten ist weniger das, was man sich unter Datenschutz vorstellt.

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