Eine der weltweit größten Spielemessen, die „Tokyo Game Show“ in Chiba wurde am 15. September zum ersten Mal seit drei Jahren Coronapause wieder für das allgemeine Publikum öffentlich zugänglich gemacht.
Aber auch online wird von den Veranstaltern im 3D Metaverse wieder ein virtueller Veranstaltungsort angeboten werden, der schon im letzten Jahr, als nur geladene Gäste die Messe besuchen durften, von vielen Besuchern genutzt wurde.
Persönlicher oder virtueller Besuch der Messe möglich
Der Veranstaltungsort im Metaverse kann über Computer oder einem Virtual-Reality (VR)-Headset mithilfe einer offiziellen App besucht werden.
Die Besucher können sich dort mit ihren Avataren frei bewegen und Ausstellungsstücke von 22 Unternehmen, darunter auch mehrere Spielproduzenten, besuchen.
Anders als im letzten Jahr ist die eigentliche Messe nun aber auch im wirklichen Leben wieder allen ihren Gästen zugänglich.
150.000 Besucher in drei Tagen erwartet
Auf „Tokyo Game Show“ stellen große Unternehmen wie Sega und viele andere Vertreter der Spielbranche ihre neuste Spielesoftware vor.
Passend zum Metaverseangebot präsentiert die Firma Meta zum ersten Mal überhaupt auf einer Messe ihr neu entwickeltes VR-Headset „Meta Quest 2“ vor und hofft auf reges Interesse.
Zum 32. Mal öffnet die „Tokyo Game Show“ bis zum 18. September ihre Türen und bietet mit 605 Unternehmen und 293 Firmen aus 37 Ländern ein breitgefächertes Angebot für ihre 150.000 erwarteten Besucher.