Die Polizei von Higashimurayama, Tokyo, verhaftete einen 50-jährigen Mann, der im Verdacht steht, eine 14-jährige Schülerin einer Junior High School entführt zu haben. Später soll der Täter weitere sexuelle Handlungen mit dem Mädchen geplant haben.
Nach Angaben der Polizei hat der Verdächtige Shinji Watanabe die Anklage teilweise von sich gewiesen. Der Mitarbeiter eines Unternehmens aus Tokyo erklärte, er habe die Schülerin nicht entführt, um obszöne Dinge mit ihr zu machen.
Gemäß den Informationen der Polizei ereignete sich die Entführung am 9. Juli um 21:45 Uhr nachts in Higashimurayama. Das Mädchen befand sich auf dem Heimweg, als Watanabe sie aus seinem Auto heraus ansprach. Der Mann sagte, er wolle die Schülerin etwas fragen, deswegen solle sie in seinen Wagen steigen. Nachdem die Schülerin im Auto saß, habe Watanabe sie gebeten, den unteren Teils seines Körpers zu berühren.
Nachdem die Schülerin dies abgelehnt hatte, hielt der Mann sie etwa 10 Minuten in seinem Wagen fest, bevor er sie wieder freiließ. Das Mädchen ging nach Hause und erzählte ihrem Vater von dem Vorfall. Der kontaktierte umgehend die Polizei.
Weitere ähnliche ungeklärte Vorfälle
Diese bestellte Watanabe aufs Revier und unterzog ihn einer Befragung als potenzieller Verdächtiger einer Straftat. Die Schülerin konnte den Wagen des Täters sehr genau beschreiben, des Weiteren zeichneten Überwachungskameras auf den Straßen das Auto und seinen Fahrer auf.
Die Polizei von Tokyo erklärte, dass es seit Mai eine Reihe von ähnlichen Fällen in den Städten Musashimurayama und Higashiyamato gegeben hat. Auch hier waren junge Mädchen von einem Mann aus seinem Auto heraus angesprochen worden. Die Polizei befragte Watanabe ebenfalls zu seiner Beteiligung an diesen Vorfällen. Bisher schweigt der Mann.
Quelle: JT