Ein Inlandflug der Fluggesellschaft Peach Aviation musste einen außerplanmäßigen Zwischenstopp wegen eines Maskenverweigerers einlegen.
Ein Passagier wehrte sich vehement gegen die Aufforderung eine Gesichtsmaske zu tragen, sodass dem Piloten keine Wahl blieb, unplanmäßig zwischenzulanden um den Maskenverweigerer aus dem Flugzeug entfernen zu lassen.
Maskenverweigerer fing an zu randalieren
Der Flug startete am 7. September mit 125 Passagieren vom Flughafen Kushiro in Hokkaido zum internationalen Flughafen Kansai in der Präfektur Osaka.
Die Flugbegleiter baten die Passagiere, eine Gesichtsmaske zu tragen, was ein Passagier allerdings ablehnte.
Auch erneute Bitten, dass er doch eine Maske aufsetzten sollte, waren erfolglos. Der Passagier begann zu randalieren, nachdem er ein Flugblatt mit Warnhinweisen bekommen hatte.
Der Kapitän entschied sich daraufhin auf dem Flughafen Niigata zu landen und den Mann aus dem Flugzeug entfernen zu lassen.
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Zwei Stunden später am Ziel
Der Flug kam so mit etwa zwei Stunden Verspätung am eigentlichen Ziel in Osaka an.
„Wir können die Passagiere auffordern, Gesichtsmasken zu tragen, aber wir können sie nicht zwingen, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft. „Wir können Passagiere nicht vom Einsteigen abhalten, selbst wenn sie keine Maske tragen. Da der Passagier den Flug gestört hat, mussten wir ihn zum Aussteigen zwingen.“
Viele der anderen Passagiere äußerten sich besorgt darüber, dass der Mann keine Maske tragen wollte und bezeichneten ihn als unverantwortlich.